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AUKTION 15 | 15. März 2008 |
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Elisabeth Ahnert
1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Deutsche Zeichnerin und Textilkünstlerin. Frühe Förderung durch Martha Schrag. 1908–12 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden bei M. Frey, M. Junge und C. Rade. Kontakt zu Künstlern wie Paula Lauenstein, Theodor Rosenhauer, Paul Wilhelm oder Karl Kröner. 1912 Heirat mit dem Kommilitonen Arthur Ahnert. Seit 1925 Förderung durch den Galeristen Heinrich Kühl in Dresden. Unternahm zwei Studienreisen nach Italien. 1945 Umzug aus dem zerstörten Dresden nach Ehrenfriedersdorf im Erzgebirge. Ab 1946 enge Freundschaft mit Albert Wigand. Werke von E. Ahnert befinden sich unter anderem im Stadtmuseum Dresden, in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, im Museum für Sächsische Volkskunst, in den Städtischen Kunstsammlungen Chemnitz, im Lindenau-Museum Altenburg und im Angermuseum Erfurt.
740 Elisabeth Ahnert, Dorf mit blühenden Vorgärten. Ohne Jahr.
Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Collage und Mischtechnik. Monogrammiert "EA" u.re., verso nochmals monogrammiert.
Von G. Braque beeinflußt, entdeckte E. Ahnert nach Ende des 2. Weltkriegs das Medium der Collage für sich: "...fange an zu kleben, erst nicht mit Lust, die aber bald kommt...". Hauptsächlich Landschaften, Stilleben und Interieurs thematisierend, zeugen die miniaturhaften Arbeiten von teils zarter, teils kräftiger, aber immer feinsinniger Farbgebung im Spiel der verschiedenen Materialien.
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12,3 x 19,5 cm.
741 Elisabeth Ahnert, Gartenweg. Ohne Jahr.
Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Aquarell, farbige Tusche und Faserstift. Verso monogrammiert "EA".
14,8 x 20,6 cm.