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AUKTION 15 | 15. März 2008 |
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Georg Balthasar Probst
1732 wohl Augsburg – 1801 ebenda
Bildnis- und Vedutenstecher aus einer traditionsreichen Verlegerfamilie. Ab 1766 nahm er Guckkastenblätter in sein Programm auf und schuf bis 1790 mindestens 340 Blätter. Wie die mehrsprachigen Bildunterschriften belegen, strebte Probst einen europaweiten Absatz seiner Blätter an. Fast alle seine Stiche tragen das kaiserliche Schutzprivileg "Cum Privilegio Sac. Caes. Majest." oder abgekürzt "C.P.S.C.M.".
125 Georg Balthasar Probst "Dresden". 2. H. 18. Jh.
Georg Balthasar Probst 1732 wohl Augsburg – 1801 ebenda
Altkolorierter Kupferstich, Guckkastenblatt. In der Platte signiert "Georg Balthasar Probst excud." u.re. und ausführlich bezeichnet, nummeriert "74" u.re. Im Passepartout hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Passepartout minimal stockfleckig.
31,5 x 42,5 cm, Ra. 48 x 58,5 cm.
126 Georg Balthasar Probst "Carls Baad, in Böhmen". Spätes 18. Jh.
Georg Balthasar Probst 1732 wohl Augsburg – 1801 ebenda
Kupferstich. nach Joseph Spahn. Unterhalb der Darstellung signiert und bezeichnet "Georg Balthasar Probst, Haeres Jeremia Wolffy, execudit, Augustae Vindelicorum". Titel im breiten Schriftband. Kartusche mit Legende in Latein u.re., unterhalb der Darstellung Legende in Deutsch. Karte von 2 Platten gedruckt, fehlerhaft montiert. Vertikale Mittelfalz.
Blatt stärker stockfleckig und knickspurig, Randmängel.
Bl. 44,4 x 117,2 cm.