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AUKTION 16 | 14. Juni 2008 |
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Erich Heckel
1883 Döbeln – 1970 Radolfzell
Zunächst Architekturstudium, bevor er sich dann als Autodidakt zum Maler und Grafiker weiterbildete. 1905 gründete er u.a. mit Ernst Ludwig Kirchner und Fritz Bleyl die Künstlergruppe "Die Brücke". Von 1907–10 verbrachte er eine längere Zeit in Dangast und ging danach eine engere Ateliergemeinschaft mit Kirchner in Dresden ein. 1911 Umzug nach Berlin. Nach der Auflösung der Brücke wurde er 1918 Gründungsmitglied des "Arbeitsrates für Kunst". Während des Naziregimes galten seine Werke als entartete Kunst, weshalb er an den Bodensee flüchtete und dort bis zu seinem Lebensende blieb.
589 Erich Heckel "Eucalyptusblätter". 1966.
Erich Heckel 1883 Döbeln – 1970 Radolfzell
Farblithographie von vier Steinen in Schwarz, Grün, Gelb und Rot auf BFK RIVES - Velin. In Blei signiert "Heckel" und datiert u.re., u.li. nummeriert 35/75. Aus der Mappe B von Wieland Schmied: Wegbereiter zur Modernen Kunst. 50 Jahre Kestner-Gesellschaft. Fackelträger-Verlag Hannover, 1966. Im Passepartout hinter Glas in hochwertiger Modelleiste gerahmt.
Vier kleinere Trockenfältchen am unteren Blattrand, einer davon im Darstellungsbereich. Äußerste Blattränder unscheinbar knickspurig.
WVZ Dube 388 B.
St. 51,3 x 36 cm, Bl. 65,5 x 44,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.