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AUKTION 16 14. Juni 2008
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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018   Marie Cermínová (Toyen) "L'isle de desir." 1934.

Marie Cermínová (Toyen) 1902 Prag – 1980 Paris

Öl auf Leinwand, auf Malpappe aufgezogen. Signiert "TOYEN" und datiert u.Mi. Verso Sammlerstempel "Pierre Polus, (…), Bruxelles" sowie von fremder Hand (?) betitelt.
Ränder der Leinwand unregelmäßig beschnitten. Pappe verso gleichmäßig knickspurig und minimal gebogen.
Gutachten von Frau Dr. Rita Bischof liegt vor.

Provenienz: Dresdner Privatbesitz; Nachlaß Zdenek Bilek, in den 1960er Jahren tschechischer Diplomat in Brüssel; wohl Brüsseler Privatsammlung (siehe Sammlerstempel).

Vgl. Bischof, Rita: Toyen. Das malerische Werk. Frankfurt am Main, 1987. S. 20ff.

Pappe verworfen.
Mit Bitte um Prüfung und Kostenangebot für ein Gutachten.

37,5 x 35 cm.

Aufruf
3.500 €
Zuschlag
7.000 €
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023   Erich Fraaß, Flucht nach Ägypten. Frühe 1920er Jahre.

Erich Fraaß 1893 Glauchau – 1974 Dresden

Öl auf Leinwand. Signiert "E. FRAASS" u.re. In breiter Holzleiste gerahmt. Leinwand doubliert. Keilrahmen erneuert.
Nicht im WVZ Clausnitzer/ Hebecker/ Kühne.

Die beeindruckend kraftvoll und bildfüllend in Szene gesetzte Flucht von Joseph und Maria mit dem Christuskind vor einem leuchtend ockergelben Hintergrund und düsteren Himmel steht beispielhaft für das Schaffens Fraaß' in den 1920er Jahren, welches wie bei so vielen anderen Dresdner Künstlern durch den Bombenangriff auf Dresden zum Teil verloren ging.

100 x 120 cm, Ra. 114 x 134 cm.

Aufruf
5.800 €
Zuschlag
5.800 €

040   Fritz Max Hofmann-Juan "Frauenraub". Um 1910.

Fritz Max Hofmann-Juan 1873 Dresden – 1937 ebenda

Öl auf Leinwand. Verso signiert "Hofmann-Juan", betitelt sowie nummeriert N°: 6. In breiter, goldfarbener Holzleiste gerahmt.

Beeinflußt von den französischen Impressionisten, welche der Künstler während längerer Paris-Aufenthalte kennenlernte, hatte Hofmann-Juan bereits kurz nach 1900 seinen eigenen Stil gefunden. In dieser Phase entstand auch das qualitätvolle, großformatige Gemälde "Frauenraub", welches von großer Virtuosität in Komposition und Farbauftrag sowie
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81 x 66 cm, Ra. 95 x 78 cm.

Aufruf
2.900 €
Zuschlag
3.400 €
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053   Carl Lohse, Hügelige Landschaft mit Obstbäumen. Wohl frühe 1950er Jahre.

Carl Lohse 1895 Hamburg – 1965 Dresden

Öl auf Leinwand. Verso mit der Darstellung einer biblischen Szene.
Verso auf dem originalen Keilrahmen zweifach mit dem Nachlasstempel des Künstlers versehen. In breiter Holzleiste gerahmt.
Leinwand am unteren rechten und oberen linken Bildrand mit Druckstellen.
Wird in das in Vorbereitung befindliche WVZ von Ophelia Rehor, Bautzen, aufgenommen.

Wie viele Farben hat Grün? Den Blick in eine Landschaft (bei Bischofswerda?) vereint Lohse zu einem bewegten Gemälde voll fließender Formen mit Grün in zahlreichen, expressiven Farbnuancen.

50 x 75 cm, Ra. 63 x 88 cm.

Aufruf
3.600 €
Zuschlag
3.600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

067   Alfred Nickisch "Bergabhang". Um 1929.

Alfred Nickisch 1872 Bischdorf – 1948 ?

Öl auf Leinwand. Signiert "A. Nickisch" u.re. Verso auf dem Keilrahmen von fremder Hand bezeichnet und betitelt. In profilierter, silberfarben gefasster Holzleiste gerahmt.
Rahmen am linken Rand leicht bestoßen.
Vgl.: Künstler Schlesiens. III. Buch. Breslau, 1929. S. 21f, S. 67 mit Abb.

50 x 62 cm, Ra. 60 x 72 cm.

Aufruf
420 €
Zuschlag
1.100 €
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084   Alfred Schütze, Weiblicher Akt. 1918.

Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda

Öl auf Holz. Signiert "A. Schütze" und datiert u.li.
Minimaler Farbabrieb im Randbereich.

39,5 x 29 cm.

Aufruf
300 €
Zuschlag
1.100 €

088   Robert Sterl "Steinbruchecke". Ohne Jahr.

Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz

Öl auf Malpappe. Monogrammiert "R. St." u.re. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
WVZ Zimmermann 733.

Die Malschicht weißt keine Fehlstellen bzw. Krakelee auf und wirkt sehr frisch. Der Malgrund hat keine Verwerfungen, Knicke o.ä., in den Ecken befinden sich unscheinbare Reißzwecklöchlein, die untere linke Ecke weißt eine kleine Stauchung auf. Ein kleines

32 x 23,8 cm.

Aufruf
2.500 €
Zuschlag
3.600 €
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097   Paul Wilhelm "Wyk auf Föhr". 1910.

Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul

Öl auf Malpappe. Signiert "P. Wilhelm" und datiert u.li.
Kleine Druckstellen im Randbereich.

Die kleinformatige Arbeit entstand auf der zweiten Syltreise des Künstlers.

24 x 33,7 cm.

Aufruf
1.600 €
Zuschlag
2.800 €
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104   Willy Wolff "Die Fischer". 1947.

Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda

Öl auf Leinwand, (vom Künstler) auf Malkarton aufgezogen. Signiert "WWolff" und datiert u.re. Verso auf der umgeschlagenen Leinwand betitelt, nummeriert "16" sowie nochmals signiert. In profilierter Holzleiste gerahmt.
Provenienz: Nachlaß Prof. Jutta Damme.

40,5 x 35 cm, Ra. 46,8 41,5 cm.

Aufruf
2.600 €
Zuschlag
3.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

534   Otto Altenkirch, Winterliches Dorf. 1921.

Otto Altenkirch 1875 Ziesar – 1945 Siebenlehn

Aquarell. Signiert "Otto Altenkirch" und datiert u.re. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.

BA. 33 x 33 cm, Ra. 58 x 56,5 cm.

Aufruf
200 €
Zuschlag
1.000 €
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571   Hermann Glöckner "Verwandlung in Raum und Fläche". Eikon Grafik-Presse, Verlag der Kunst, Dresden. 1981.

Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)

Mappe mit 17 Farbserigraphien, Siebdruck-Adaptionen plastischer Objekte. Alle Blätter in Blei monogrammiert. Auf dem Titelblatt signiert "Sperger [Fotograph], Götze [Drucker], Mayer [Verleger], Glöckner". Exemplar-Nr. 32/50.

Bl. 61 x 47 cm.

Aufruf
750 €
Zuschlag
2.800 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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590   Josef Hegenbarth, Spielende Kinder. Um 1948.

Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz

Federzeichnung in farbiger Tusche und Gouache auf chamoisfarbenem Velin. U.li. mit Feder in Tusche signiert "Jos. Hegenbarth". Verso in Blei von fremder Hand betitelt.
Im Passepartout randmontiert.
WVZ Zesch E III 628.

30,8 x 39,5 cm.

Aufruf
5.000 €
Zuschlag
5.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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648   Rolf Münzner, zu M. Bulgakow "Der Meister u. Margarita". Verlag der Kunst. 1974/ 1976.

Rolf Münzner 1942 Geringswalde i. Sa. – lebt in Geithain

Mappe mit acht Schablithographien. Unterhalb der Darstellungen in Blei signiert "R. Münzner" und datiert u.re, nummeriert u.li I/52/100.
Blatt 8 stockfleckig.

Pl. 27,5 x 38 cm, Bl. 36,5 x 48,5 cm.

Aufruf
400 €
Zuschlag
1.800 €
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696   Paul Wilhelm, Dunkler und hellblauer Rittersporn und Mohn im Garten des Künstlers. Um 1935.

Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul

Gouache. In Blei unten links signiert "P. Wilhelm". Verso von fremder Hand bezeichnet.
Blatt mit unscheinbaren Randmängeln und Reißzwecklöchlein.

57 x 47 cm.

Aufruf
1.500 €
Zuschlag
4.000 €

721   Georgij Dmitrievic Lavrov, Venus. Um 1925.

Georgij Dmitrievic Lavrov 1895 Sibirien – 1991 Russland

Bronze. Signiert "G. Lavroff" am Umhang u.re. Unterseite des Sockels mit geritztem Monogramm "RH" sowie Prägenr. 9162.
Oberfläche mit Resten einer galvanischen Versilberung. Kleine Bestoßung im Bereich des rechten Brustkorbs. Mondsichel leicht verbogen.

H. 38,2 cm, B. 25,5 cm.

Aufruf
750 €
Zuschlag
4.400 €

722   Emil Cauer d. J. "Wasserschöpferin". Um 1900/ 1903.

Emil Cauer d. J. 1867 Bad Kreuznach – 1946 Gersfeld

Alabaster. Nymphe, auf einem Felsstück kniend. Mit ihrer Rechten schöpft sie mit einer (nicht erhaltenen) Muschel Wasser, dabei ihren linken Arm auf das rechte Knie stützend. Am Felssockel rückseitig signiert "E. Cauer" und bezeichnet "A D". Auf quadratischem Onyx-Sockel mit Messingeinfassung.
Der linke Arm mit einer restaurierten Bruchstelle am Oberarm und Handgelenk, die Restaurierung wurde von einer Restauratorin des Grünen Gewölbes /Staatliche Kunstsammlungen Dresden ausgeführt.
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H. 54,5 cm, H. mit Sockel 60 cm.

Aufruf
3.000 €
Zuschlag
8.500 €

731   Dame mit Mohr. Paul Scheurich für Meissen. Wohl um 1940.

Paul Scheurich 1883 New York City – 1945 Brandenburg an der Havel

Porzellan, glasiert. Sparsam polychrom und goldstaffiert. Am sechseckigen Sockel signiert "Scheurich" (geritzt) und Schwertermarke in Unterglasurblau. Entwurfsjahr: 1919, Erstausformung: 1927. Am Boden geritzte Formnummer "A 1179", Prägenummer "50" und "112 LW 75 P=" .

Vgl. Meissner Porzellan von 1710 bis zur Gegenwart. Ausstellungskatalog. Wien. 1983. Kat.-Nr. 10 mit Abb.
Gisela Reineking von Bock, Paul Scheurich, in: Keramik-Freunde der Schweiz. Mitteilungsblatt Nr. 100. Zürich 1985.

H. 276,5cm, D. 30 cm.

Aufruf
1.800 €
Zuschlag
3.000 €

777   Paar Enghals-Vasen. Meissen. Um 1900.

Porzellan, glasiert. Wandungen mit "Zwiebelmusterdekor" in Unterglasurblau. Kugelförmige Korpi auf eingezogenem Rundstand. Langer Hals, am Ansatz zwei gedrückten Nodi. Böden mit Schwertermarken in Unterglasurblau sowie Prägenummer 7 und Malernummer.
Beide mit schräg ansetzendem Korpus, eine Vase mit verschwommenem Dekor.

H. 28 cm.

Aufruf
100 €
Zuschlag
700 €

830   Ranftbecher "Emilie". Friedrich Egermann, Haida oder Meyers Neffen in der Adolfshütte, Böhmen (zugeschr.). 1. H. 19. Jh.

Klarglas. Ausgestellte Mündung mit abgesetztem Lippenrand. Ausgestellter, geschweifter Fuß, dieser sechsach facettiert. Wandung mit in drei übereinander liegenden Reihen versetzt angeordneten Rundschliffmedaillons, verschiedenfarbig gebeizt und mit Jäger- und Tierdarstellungen in Mattschnitt sowie mit Fischen in bernsteinfarbener Emailmalerei und Schwarzlot dekoriert. Ein weiterer Fisch am Boden. Ein Medaillon mit der Inschrift "Emilie".
Winziger Chip am Mündungsrand.

H. 13,5 cm.

Aufruf
150 €
Zuschlag
600 €

943   Räuchergefäß. Wohl Deutsch. Wohl 1. Viertel 19. Jh.

Zöblitzer Serpentin. Flache, leicht gebauchte Rundform auf eingezogenem, flachen Rundstand. Wandung der Dose mit Kannelur. Minimal gewölbter Deckel mit mehrfach profiliertem Knauf. Der sechsfach gegliederte Deckel sowie der Knauf mit sehr fein geschnittenen, verschiedenfarbigen, ovalen sowie in Messing gefassten Lavakameen besetzt, die Köpfe von Hera, Zeus, Kronos, Ares, Hermes und Artemis (Deckel) sowie Gaia (Knauf) im Profil mit ihren Attributen zeigend. Dose innen mit mittigem ...
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H. 8,3 cm, D. 13 cm.

Aufruf
700 €
Zuschlag
1.900 €