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AUKTION 17 | 20. September 2008 |
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Erich Wegner
1899 Gnoien (Mecklenburg) – 1980 Hannover
1917/18 Lehre in der Malerwerkstatt des Rostocker Stadttheaters. Im letzten Kriegsjahr des Ersten Weltkriegs als Soldat eingezogen. Ab 1919 Studium in Hannover, Schüler von Fritz Burger-Mühlfeld. Freundschaft zu Ernst Thoms, Grethe Jürgens, Gerta Overbeck, Friedrich Busack und Hans Mertens. In den1920er Jahren Arbeiten in streng geometrischer und teilweise vom Konstruktivismus beeinflusster Formgebung. 1921–1925 Deutschlandreise zusammen mit Ernst Thoms. Ab 1923 Atelier in Hannover.1925 Heirat mit Katharina Engel. 1926 Geburt des Sohnes Klaus. Ab 1926 regelmäßige Ausstellungen im Kunstverein Hannover. In der Zeit des Nationalsozialismus galten seine Arbeiten als "entartet".1939 zum Kriegsdienst eingezogen. Sowjetische Kriegsgefangenschaft. Nach 1945 als Dozent in Hannover tätig. In den 1960er und 70er Jahren schuf er eine Vielzahl an abstrakten Aquarellen. Wegner gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der Neuen Sachlichkeit in Hannover.
106 Erich Wegner "Ruinen im Hafen". Ohne Jahr.
Erich Wegner 1899 Gnoien (Mecklenburg) – 1980 Hannover
Mischtechnik (u.a. Tempera und Farbkreide). U.re. signiert "Wegner". Verso in Blei betitelt.
Auf Untersatzkarton montiert. Unscheinbare Reißzwecklöchlein an den Ecken.
Bl. 44,8 x 61,5 cm.
107 Erich Wegner, Mädchenbildnis. 1960er Jahre.
Erich Wegner 1899 Gnoien (Mecklenburg) – 1980 Hannover
Öl auf Leinwand, auf Sperrholz aufgezogen. Unsigniert. Verso mit dem Künstlerstempel (des Nachlassverwalters) versehen. In einer hochwertigen Modelleiste gerahmt.
WVZ Mattner Nr. 2004.
50 x 40 cm, Ra. 65 x 55 cm.
785 Erich Wegner "Hausfassade mit Bäumen". Ohne Jahr.
Erich Wegner 1899 Gnoien (Mecklenburg) – 1980 Hannover
Pastellkreide auf schwarzem Papier. Verso in weißer Kreide betitelt und bezeichnet "1446".
Auf Untersatzkarton montiert. Minimale Reißzwecklöchlein in den Ecken.
50 x 70 cm.