ONLINE-KATALOG
AUKTION 17 | 20. September 2008 |
mehr Suchoptionen | |
Auktion 17 | 1 Ergebnis | |
Katalog-Archiv | 4 Ergebnisse |
Dorothea Charol
1889 Odessa – 1963 London
Russische Bildhauerin, deren feingliedrige Figürchen u.a. in Vervielfältigungen der Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst weite Verbreitung fanden. Studium in Dresden an der Kunstschule Richter bei Arthur Lange, an der Brüsseler Universität, im Studio Schwägerle in München sowie in Italien. Danach in Berlin lebend. Gemeinsam mit Ehemann und Maler, Adolf Köglsperger, Mitglied der Künstlervereinigung "Die Abstrakten". 1930 Scheidung, anschließend nach Paris, vermutlich im Exil in Mexiko, danach in London ansässig.
821 Bajazzo mit Maske. Dorothea Charol für Schwarzburger Werkstätten, Rudolstadt. 1919.
Dorothea Charol 1889 Odessa – 1963 London
Porzellan, glasiert, sparsam mit polychromer Aufglasurmalerei staffiert. Sitzende Figur mit gestreckten Armen eine Maske vor sich haltend. Auf spitzovalem Sockel. Auf dem Sockel signiert "D. Charol". Unter dem Sockel Prägemarke schnürender Fuchs und Werkstättenbezeichnung. Bezeichnung "U 296" unter dem Sockel eingeprägt.
Glasur am Sockel abgeplatzt.
Lit.: Wilhelm Siemen, Hrsg., Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst, Hohenberg 1993, S. 68, Nr. 46.
H. 38 cm.