Christian Friedrich Boethius
1706 Leipzig – 1782 Dresden
Als Sohn eines Buchhändlers u. Bücherauktionators geboren. Das Zeichnen lernte er an der "Zeichenakademie" von Paul Christian Zink in Leipzig. Den Kupferstich erlernte er 1723 bei dem Kasselschen Hofkupferstecher Christian Albrecht Wortmann. Nach seiner Ausbildung war er einige Jahre ein bekannter Kupferstecher in seiner Heimatstadt, bevor er sich dann in Dresden niederließ u. dort bis zu seinem Tode blieb.
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Christian Friedrich Boethius "Prospect der in ganz Europa vortrefflichtsten Königl: Elb=Brücken. zwischen Neustadt und Dresden". Mitte 18. Jh.
Christian Friedrich Boethius 1706 Leipzig – 1782 Dresden
Kupferstiche. Obere Bildmitte mit Titelkartusche, diese von einer Wappendarstellung bekrönt und durch zwei Putti gerahmt. U. r. signiert und bezeichnet "I.A. Richter, del. Dresde. C.F. Boetius. fc. Lips.", o.re. nummeriert "No. 6". Darstellung aus fünf Platten zusammengesetzt. Insgesamt stärker stockfleckig, mit Knick- und Rollspuren. Linker Rand mit einem großen Einriss, sowie verso Resten alter Montierung. Beigegeben: Fragment des Dresdener Brückenbuch von Carl Christian Schramm.
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Pl. ca. 36,7 x 35,5 cm, Bl. ca. 37 x 206 cm. |
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240 € |
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Christian Friedrich Boethius "Hier wird das Meisterstück im Bauen vorgestellt
". Um 1735.
Christian Friedrich Boethius 1706 Leipzig – 1782 Dresden
Kupferstich, koloriert. In der Platte u.re. bezeichnet "I.A. Richter del: Dresde. C.F. Boetius sculps: Lips." Kaum sichtbare vertikale Knickfalte. Blatt minimal fleckig. U.Mi. restaurierte Risse. Alle vier Blattkanten hinterlegt. Blatt beschnitten.
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