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AUKTION 17 | 20. September 2008 |
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Hans Rudolf Hentschel
1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Hentschels Ausbildung begann 1884 an der Meissener Zeichenschule. Vier Jahre später erlernte er zudem das Handwerk eines Bossierers. Zu seinen weiteren Stationen gehörten die Kunstakademie in München (1889–1893), die private, vor allem unter ausländischen Studenten angesehene Académie Julian in Paris und die Hafenstadt Étaples am Ärmelkanal (1894–1895). Die Meissener Manufaktur beschäftigte ihn anschließend als Figurenmaler und Lehrer der Zeichenschule. Mit seinen zahlreichen Dekorentwürfen, aber auch figürlicher Plastik zählt Hentschel zu den wichtigsten Vertretern des Jugendstils in Meissen. Daneben schuf er zahlreiche Radierungen.
411 Hans Rudolf Hentschel, Der Burgberg zu Meißen. 1920er Jahre.
Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Radierung. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "H. Rud. Hentschel". Hinter Glas in profilierter Holzleiste gerahmt.
Blatt stockfleckig.
Pl. 17,5 x 15,4 cm, Ra. 38 x 29 cm.
412 Hans Rudolf Hentschel, Flußlandschaft mit weidenden Kühen. 1910/ 1920er Jahre.
Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Radierung in Schwarzbraun. Rechts unterhalb der Darstellung signiert "H. Rud. Hentschel", u.li. undeutlich bezeichnet. Blatt leicht stockfleckig. Hinter Glas gerahmt.
26,4 x 35 cm, Ra. 43 x 53 cm.