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AUKTION 21 | 19. September 2009 |
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Johann Heinrich Schönfeld
1609 Biberach a.d. Riss – 1684 Augsburg
Maler u. Radierer. Nach seiner Lehre in Memmingen Wanderschaft über Stuttgart u. Basel nach Italien. Dort mehrjähriger Aufenthalt in Rom u. Neapel, wo ihn die dortigen Kleinmaler, v.a. Salvatore Rosa, stark beeinflussten. Nach Zwischenstationen in Dresden u. Ulm seit 1652 dauerhaft in Augsburg ansässig. Schönfeld gilt als der wichtigste deutsche Maler des 17. Jahrhunderts neben Adam Elsheimer, Werke in den wichtigsten deutschen Sammlungen, daneben Schlössern, Dom- u. Klosterkirchen, ferner in Rom u. Stockholm.
Johann Heinrich Schönfeld 1609 Biberach a.d. Riss – 1684 Augsburg
Lavierte Federzeichnung in Sepia und Grau. U.Mi. unterhalb der Darstellung nummeriert "no: II:". Verso mit einem Skizzenfragment in Blei. Im Passepartout.
Blatt minimal angeschmutzt und minimal fleckig.
Bereits die diagonal getreppte Komposition der Zeichnung erinnert an Teilszenen der großen vielfigurigen Gemälde Schönfelds. Zieht man Zeichnungen aus der späten Italienzeit heran, zeigt sich die Übereinstimmung bei Figurentypen und der Betonung der Hell-Dunkel-Bereiche durch die
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24,7 x 24,4 cm, Passepartout 50 x 35 cm.