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AUKTION 21 | 19. September 2009 |
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Herta Günther
1934 Dresden – 2018 ebenda
1951–56 Studium an der HfBK Dresden bei Hans Theo Richter und Max Schwimmer. Danach arbeitete sie kurzzeitig als Abteilungsleitern für Kunsterziehung im Pionierhaus Cottbus. Seit 1957 freischaffend als Malerin und Grafikerin tätig. Im Rahmen des Wettbewerbes 100 ausgewählte Grafiken der DDR erhielt sie 1975 eine Anerkennung und 1977 den 2. Preis. 1981 war sie auf der 2. Biennale der europäischen Grafik in Baden-Baden vertreten. Ihre Arbeiten finden sich u.a. in der Galerie Neue Meister in Dresden, im Lindenau-Museum Altenburg sowie im Museum der bildenden Künste Leipzig.
543 Herta Günther "Sabrina". 1980.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farbige Pastellkreide auf Hahnemühle-Bütten. In schwarzer Kreide signiert u.li. "Herta Günther", datiert und betitelt.
Im Passepartout.
Seit den 70er Jahren sind die Menschenbildnisse fester Bestandteil von Herta Günthers Oeuvre. Sie bildet nicht ab, sondern schafft psychologisierende Bildnisse, die eine Summe von Geschehenem und Erlebtem erfassen. Nach dem mit der Wende 1989 verbundenem gesellschaftlichen Umbruch näherte sie sich bewußt dem Stil von O. Dix und G. Grosz an.
39,5 x 36 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
544 Herta Günther, Frauenkopf mit rotem Haar. 1996.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farbige Pastellkreide auf Bütten. U.li. signiert "Herta Günther" und datiert. Im Passepartout.
42 x 36,3 cm, Passepartout 60,5 x 50 cm,.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
545 Herta Günther "Im Café". 1987.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farblithographie. Im Stein u.re. signiert "H. Günther", unterhalb der Darst. in Blei signiert "Herta Günther", datiert, betitelt und nummeriert 28/100. In profilierter, goldfarbener Holzleiste gerahmt.
St. 27,7 x 24,4 cm, Ra. 46,5 x 42,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.