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AUKTION 21 | 19. September 2009 |
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Antoon van Dyck
1599 Antwerpen – 1641 London
Siebtes Kind des Textilkaufmanns Frans van Dyck.
Schüler des J. v. Cleve. 1609 Mitglied der Antwerpener Lukasgilde als Schüler des Hendrick van Balen d.Ä. u. 1618 zum Meister. Um 1616–18 eine eigene Werkstatt in dem Haus "Den Dom van Ceulen". Ab 1618 bereits einige Jahre Mitarbeiter in Peter Paul Rubens Werkstatt. Trat 1620/21 in die Dienste Thomas Howard, Earl of Arundel in London ein. Reiste 1621–27 nach Italien, u.a. Mailand, Genua, Palermo u. Rom, starke Beeinflussung durch Tizian und Paolo Veronese. 1626 Rückkehr nach Antwerpen. Die sogenannte zweite Antwerpener Periode galt als Höhepunkt seines Schaffens, vor allem in der Portraitkunst. Anschließend wechselnde Aufträge in Antwerpen und London. 1632 von Karl I. geadelt. Übersiedlung nach London. 1634 Ehrendekan der Antwerpener Lukasgilde.
189 Anton van Dyck "Erasmus Rotterdamus". Um 1630.
Antoon van Dyck 1599 Antwerpen – 1641 London
Radierung, Bütten mit Wasserzeichen (Schellenkappe über drei Kugeln). Unterhalb der Darstellung in der Platte betitelt und u.re bezeichnet "Ant. van Dyck fecit aqua forti".
Verso Reste alter Montierung. Blatt leicht gebräunt und etwas fleckig.
Oberflächenmerkmale der Platte nur noch schwach abgezeichnet, daher handelt es sich wohl um einen späten Abzug aus der eigenhändigen Portraitfolge.
New Hollstein I, 24,4.
Pl. 24,3 x 15,7 cm, Bl. 25,5 x 16,8 cm.