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AUKTION 21 | 19. September 2009 |
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Hanns Oehme
1899 Dresden – 1944 vermisst, wohl gefallen
Hanns (Arthur Johannes) Oehme studierte nach einer Lehre zum Dekorateur 1918–23 an der Kunstakademie Dresden, u.a. als Meisterschüler bei Richard Dreher. 1919 Ausstellung gemeinsam mit seinem Bruder, dem Bildhauer Georg Oehme im Sächsischen Kunstverein. 1923 Ansiedlung in Obervogelgesang und Freundschaft mit Lachnit, Griebel, Rosenhauer und Ernst Grämer, mit dem er eine Studienreise nach Paris unternahm. 1929 stellte Oehme in der Künstlervereinigung Dresden aus, neun Jahre später war er bereits mit mehr als 50 Gemälden in der Ausstellung des Sächsischen Kunstvereins vertreten. 1939 wurde der Künstler zur Wehrmacht eingezogen und 1944 als vermisst gemeldet.
398 Hanns Oehme "Zu Tolstoi: Wieviel Erde braucht der Mensch". 1923.
Hanns Oehme 1899 Dresden – 1944 vermisst, wohl gefallen
Lithographien auf chamoisfarbenem Papier. Elf der insgesamt 14 Blätter in Blei signiert und datiert u.re. "Hanns Oehme 23".
Vereinzelt kleine Risse (max.1cm), minimale Knickspuren, sonst in sehr guter Erhaltung.
45 x 37,7 cm.
399 Hanns Oehme, Sieben russische Ansichten. Um 1943.
Hanns Oehme 1899 Dresden – 1944 vermisst, wohl gefallen
Graphitzeichnungen und ein Aquarell. Das Aquarell in Blei signiert u.li., betitelt und datiert u.re. Trockenstempel o.li. Drei Zeichnungen in Graphit betitelt und datiert u.li. oder u.re. Alle Blätter im Passepartout. Stockfleckig oder vereinzelt leicht angeschmutzt.
26 x 37 cm.