Auktion 22
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003
Eugen Bracht, Spätsommertag in der Heide. Um 1894.
Eugen Bracht 1842 Morges/Genfersee – 1921 Darmstadt
Öl auf Malpappe. Signiert "EUGEN BRACHT" u. li. In einer schwarzen Modelleiste gerahmt.
Wohl während seines letzten Aufenthaltes in der Lüneburger Heide im Jahr 1894 entstand dieses atmosphärisch dichte und hoch stimmungsvolle Bild. In dieser Zeit war der Maler bestrebt, seine Motivwahl nicht mehr vordergründig von inhaltlichen Aspekten abhängig zu machen, sondern sich vielmehr auf die farbliche Komponente und das malerisch-atmosphärische zu konzentrieren. Dies erreichte er auch
...
durch die ab Mitte der 1890er Jahre praktizierte "en pleine air"-Malerei.
Vgl. Großkinsky, M. (Hrsg.): Eugen Bracht 1842-1921. Ausstellungskatalog Museum Giersch, Frankfurt am Main. 2005.
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Malschicht insgesamt gleichmäßig oberflächlich verschmutzt und mit v.a. im Heidegrasbereich mit bräunlichen Schmutzspuren (wohl bedingt durch Insekten), jedoch auf dem Firnis sitzend. Sons in sehr gutem Zustand, Malschicht ohne Krakelee, keine Bestoßunge
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48 x 55,5 cm, Ra. 53,5 x 60,5 cm. |
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11.000 € |
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Zuschlag |
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16.000 € |
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004
Johann Anton Castell "Hafen von Toulon by Sonnenuntergang" (Blick auf den Tour Royale). 1850.
Johann Anton Castell 1810 Dresden – 1867 ebenda
Öl auf Papier, auf kräftige Malpappe aufgezogen. U.li. signiert A. Castell (ligiert) sowie datiert. Verso in Sepia von fremder Hand (?) betitelt. In einer breiten, vergoldeten Leiste des Klassizismus mit Akanthusblatt-Reliefdekor gerahmt. Am unteren Bildrand horizontal verlaufende Retuschen, oberer Bildbereich mit kleineren Farbverlusten. Malschicht mit kleineren, unscheinbaren, punktuellen Farbverlusten.
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14,2 x 22,8 cm, Ra. 26,7 x 35,5 cm. |
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3.500 € |
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012
Wilhelm Alexander Meyerheim, Soldaten und Wäscherinnen am Fluss. 1847.
Wilhelm Alexander Meyerheim 1815 Danzig – 1882 Berlin
Öl auf Leinwand. Signiert "W. Meyerheim" und datiert u.re. In einer goldfarbenen Leiste gerahmt. Leinwand doubliert. Malschicht mit regelmäßigem Krakelee und zwei kleinen Fehlstellen im Bereich des linken großen Baumes. Vereinzelte Retuschen.
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45 x 63 cm, Ra. 55 x73,5 cm. |
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2.400 € |
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Zuschlag |
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2.000 € |
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034
Otto Altenkirch "Verschneiter Gutshof". 1917.
Otto Altenkirch 1875 Ziesar – 1945 Siebenlehn
Öl auf Leinwand. Signiert "Otto Altenkirch" u.re. Im Originalrahmen des Künstlers. Malschicht partiell mit Krakelee und vereinzelten kleinen Fehlstellen. Unscheinbare Druckstelle u.li. Ausgestellt 1917 in der Galerie Ernst Arnold, Dresden. WVZ Petrasch 1917 3 H.
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115 x 125 cm, Ra. 124 x 145 cm. |
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4.800 € |
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Zuschlag |
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6.000 € |
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035
Otto Altenkirch "Elsterdamm Wahrenbrück". 1930.
Otto Altenkirch 1875 Ziesar – 1945 Siebenlehn
Öl auf Leinwand. Signiert "Otto Altenkirch" und datiert u.li. In einer goldfarbenen Modelleiste gerahmt. Malgrund mit Ablegespuren des Keilrahmens. Malschicht partiell mit Krakelee sowie je einer kleinen Retusche am linken und rechten Bildrand. WVZ Petrasch 1930-48-L.
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41,5 x 51,5 cm, Ra. 47,5 x 57,5 cm. |
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1.800 € |
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Zuschlag |
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1.500 € |
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039
Herbert Behrens-Hangeler, Stilleben mit Gitarre. Um 1960.
Herbert Behrens-Hangeler 1898 Berlin – 1981 Fredersdorf
Öl auf kräftiger Malpappe. Monogrammiert "hbh" u.re. In einer profilierten Holzleiste gerahmt. Leiste mit kleiner Abplatzung.
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61 x 86 cm, Ra. 74 x 94 cm. |
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3.000 € |
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Zuschlag |
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2.500 € |
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065
Michael Freudenberg, Am Meer. 1974.
Michael Freudenberg 1949 Dresden
Öl auf grober Leinwand. Monogrammiert "MF" (ligiert) und datiert u.re. In einer einfachen Holzleiste gerahmt.
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91 x 80 cm, Ra. 93 x 82,5 cm. |
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4.000 € |
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Zuschlag |
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3.400 € |
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071
Hermann Glöckner, Flächenteilung in braunem Grund. Um 1967.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tafel, Linien, gezogen in Tempera und Gips. Tafelbild zweiseitig bearbeitet. Unsigniert. Auf dem alten Untersatz verso von Prof. Werner Schmidt bezeichnet "Nicht bei Di". Gerahmt. Das Gemälde ist im Hermann-Glöckner-Archiv registriert, die Authentizität der Arbeit wurde bestätigt. Vgl. Variante dazu: Dittrich 239.
Beigegeben: Dittrich, Chr.; Mayer, R.; Schmidt, W.: Hermann Glöckner. Die Tafeln 1919 - 1985. Dresden, 1992.
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25,8 x 17,7 x 0,3 cm. |
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5.000 € |
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %. |
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Zuschlag |
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4.000 € |
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072
Peter Graf, Sitzende Perserkatze von vorn. 1987.
Peter Graf 1937 in Crimmitschau – lebt in Radebeul
Öl auf Leinwand. U.re. Künstlersignum (Grafenkrone), datiert "Jan. [19]74" sowie mit einer Widmung versehen. In einer prachtvollen, teilvergoldeten Stuckleiste gerahmt. Leinwand auf Spanplatte montiert und die breiten Ränder umgeschlagen. Provenienz: Vom Einlieferer direkt beim Künstler erworben, seitdem in Privatbesitz.
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49,5 x 36,5 cm, Ra. 78 x 54. |
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4.300 € |
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090
Ludwig von Hofmann, Schwertlilien. Ohne Jahr.
Ludwig von Hofmann 1861 Darmstadt – 1945 Pillnitz bei Dresden
Öl auf Leinwand, auf Hartfaserplatte aufgezogen. U.li. monogrammiert "L.v.H.". In profilierter Holzleiste gerahmt. Eckbereiche mit kleinen Reißzwecklöchlein. Malschicht mit größeren Fehlstellen in der unteren Bildhälfte und einer kleineren Retusche Mi.li.
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46 x 33,4 cm, Ra. 55,2 x 42,5 cm. |
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1.200 € |
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %. |
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102
Paul Kuhfuss "Selbstbildnis mit japanischen Blumen". 1931.
Paul Kuhfuss 1883 Berlin – 1960 ebenda
Öl auf Holz. Signiert "Kuhfuss" u.li. Verso Name und Anschrift des Künstlers o.re. In einer profilierten, weiß gefassten Leiste gerahmt. Retuschierte Fehlstellen im oberen Bereich. Ausgestellt auf der 64. Ausstellung der Berliner Sezession, April/Mai 1931. WVZ Hellwich/ Röske 31/2 sowie S. 26 mit ganzseitiger farbiger Abb.
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82 x 57 cm, Ra. 94 x 68,5 cm. |
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4.200 € |
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %. |
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Zuschlag |
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3.300 € |
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106
Carl Lohse "Des Siegs Gewißheit" (Bildnis einer jungen Frau im blauen Kleid). Wohl 1948.
Carl Lohse 1895 Hamburg – 1965 Dresden
Öl auf Hartfaser. Signiert (geritzt) "Carl Lohse" o.li. Darunter betitelt (ebenfalls geritzt). Verso datiert (?) "-48-". Minimale Fehlstelle in der Malschicht im Hintergrund o.re. (wohl aus der Entstehungszeit). Unscheinbare Abplatzungen der Malschicht am Rand. Wird in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis von Ophelia Rehor, Bautzen, aufgenommen.
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100 x 70 cm, Ra. 120 x 90 cm. |
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6.200 € |
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %. |
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114
Wilhelm Müller "Besenstilpoesie". 1992/ 1997.
Wilhelm Müller 1928 Harzgerode – 1999 Dresden
Gouache, Latex in Rot, Rosa, Weiß und Schwarz auf grundiertem Karton. In Faserstift signiert u.Mi. "Wilhelm Müller" und datiert. Verso betitelt re.Mi. sowie nochmals signiert und datiert. Hinter Glas in einer weißen Leiste gerahmt. Latex durch sehr pastosen Farbauftrag mit Krakelee und minimalen Farbverlusten.
Abgebildet als Titelbild und Plakat in: Tetzlaff, R. (Hrsg.): NOVEMBERBILDER 2000. Zwischen Rosenmontag und Aschermittwoch. Künstler aus Ost und West präsentieren
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ihre Positionen. Ausstellungskatalog. Dresden, 2000.
Seltene, unikative Malerei mit expressiven, gestisch-informellen Farbschichtungen, aus der fortlaufenden Folge „Besenstilpoesie“. In Größe, Farbe und Form herausragende Arbeit, im Entstehungsprozeß 1992 unterbrochen und 1997 vollendet.
Provenienz: Vom Einlieferer direkt beim Künstler erworben, seitdem in Privatbesitz.
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59,5 x 82,7 cm, Ra. 88 x 123 cm. |
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4.200 € |
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %. |
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Zuschlag |
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3.100 € |
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127
Wilhelm Rudolph, Im Garten. Um 1950.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Öl auf Sperrholz. Signiert "W Rudolph" u.li. In einer einfachen Holzleiste gerahmt.
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30 x 44,5 cm, Ra. 34 x 49 cm. |
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1.800 € |
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Zuschlag |
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3.200 € |
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151
Albert Wigand, Stilleben mit Pflaumen. Um 1955.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Tempera auf dünnem, lindgrünen Karton. Signiert "Wigand" im unteren Bildbereich links. Malpappe minimal wellig und verso mit Resten einer alten Montierung. Minimale Farbverluste im oberen Bildbereich. Wird in das in Vorbereitung befindliche WVZ von Dr. U. Grüß-Wigand aufgenommen.
Die am oberen und unteren Blattrand aufgeklebten Blattsteifen kennzeichnen den Beginn Wigands Mitte der 1950er Jahre, die Gegenständlichkeit seiner Stilleben zu abstrahieren und zentrale Kompositionen
...
aufzuheben, in dem er u.a. Arbeiten zerschnitt und dann wieder zusammenfügte. Vgl. Heise, B.; März, R.: Albert Wigand. Ausstellungskatalog Leonhardi-Museum Dresden. Nürnberg, 2008. S. 29f und Abb. S. 54ff.
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34,2 x 19,3 cm. |
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1.800 € |
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %. |
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Zuschlag |
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3.700 € |
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203
Johann Friedrich Roux "Amor, den Pfeil schleifend". Mitte 19. Jh.
Johann Friedrich Roux 1806 Gotha – 1880 Kassel
Farbige Pastellkreide auf Papier. U.re. signiert "J. Roux" und bezeichnet "d' après l'original de A.R. Mengs". Nach dem Pastell von Anton Raphael Mengs, entstanden nach 1753, (Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Gemäldegalerie Alte Meister, Inv.-Nr. P 177.). Hinter Glas in einem prachtvollen, vergoldeten Rahmen des frühen 19. Jh. gerahmt. Rahmen partiell nachbronziert.
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47 x 38,5, Ra. 63 x 55 cm. |
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2.400 € |
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Zuschlag |
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2.600 € |
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359
Ernst Ludwig Kirchner, Zwei im Gespräch. 1924- 1926.
Ernst Ludwig Kirchner 1880 Aschaffenburg – 1938 Frauenkirche-Wildboden
Federzeichnung in schwarzer Tusche auf glattem, chamoisfarbenen Papier mit roter Blattkante. Aus einem Skizzenbuch. Unsigniert. Im Passepartout hinter Glas gerahmt. Leichte horizontale Mittelfalte, Randbereiche minimal gebräunt. Oberer Blattrand ungerade.
Es handelt sich um ein Skizzenbuchblatt aus dem Skizzenbuch Presler Skb 105, das der Künstler zwischen 1924 und 1926 benutzte. Kirchner hat es nach S. 12 entnommen und es ist es möglich, das Blatt an den ursprünglichen Ort
...
zurückzuordnen. Ernst Ludwig Kirchner schätzte das Skizzenbuch als eigene Gattung. Was sich dort ereignete, „entstand in der Ekstase des ersten Sehens.“
Für die wissenschaftliche Auskunft danken wir Herrn Prof. Dr. Dr. Gerd Presler.
Provenienz: Schweizer Privatsammlung; Max Sulzbachner, Himmelried, Basel.
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17,2 x 21,8 cm, Ra. 29,5 x 33 cm. |
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1.800 € |
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Zuschlag |
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1.500 € |
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378
Bernhard Kretzschmar "Im Fleischerladen". 1920.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Radierung auf JW Zanders-Bütten. In Blei signiert "B. Kretzschmar" und datiert "1921" u.re. 1921 als Blatt 6 in die I. Ganymed-Mappe der Marèes-Gesellschaft aufgenommen. Druck Jacob Hegner, Hellerau. Eines von 200 Exemplaren. Im Passepartout hinter Glas gerahmt. Blatt lichtrandig. Verso die Blattränder allseitig mit Resten einer Montierung (braunes Papier). WVZ Schmidt R 64 b.
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Pl. 26,7 x 28,9 cm, Bl. 33,4 x 39 cm, Ra. 43,5 x 44,5 cm. |
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960 € |
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %. |
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Zuschlag |
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800 € |
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428
Richard Seewald "Die Sonne von Elba". 1922.
Richard Seewald 1889 Arnswalde – 1976 München
Holzschnitt auf dünnem Bütten. In Blei signiert u.re. "Seewald". Eines von 150 Exemplare, erschienen im "Kreis Graphischer Künstler und Sammler". Verso Rest einer alten Montierung. Vereinzelt bräunliche Fleckchen (max. 0,5 cm). WVZ Jentsch H 112 II (von II).
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Stk.34 35,5 cm, Bl. 36,6 x 45,4 cm. |
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420 € |
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Zuschlag |
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350 € |
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562
Ludwig von Hofmann, Knabe und Mädchen am See. Um 1910.
Ludwig von Hofmann 1861 Darmstadt – 1945 Pillnitz bei Dresden
Farbige Pastellkreide über Graphit auf gräulich-braunem Papier. Monogrammiert "LvH" u.li. Verso Graphitskizze mit der Darstelllung zweier Bäuerinnen. Die Blattecken mit Reißzwecklöchlein, die Blattkanten ungerade. Verso Blattecken mit Resten einer alten Montierung.
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23,6 x 36,7 cm. |
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1.600 € |
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %. |
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Zuschlag |
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1.300 € |
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574
Edmund Kesting, Sächsische Schweiz. 1936.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Aquarell und Deckfarben auf kräftigem, strukturierten Bütten. U. re. in Graphit signiert "EdKesting" und datiert. Verso in Tusche nochmals signiert "Edmund Kesting". Gerahmt. Verso am oberen Blattrand Reste einer alten Montierung. Reißzwecklöchlein in den Ecken. Provenienz: Sammlung Peter Kehler.
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29 x 39 cm, Ra. 42 x 52 cm. |
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1.800 € |
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %. |
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Zuschlag |
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1.700 € |
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639
Curt Querner "Winter". 1965.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Aquarell auf kräftigem, strukturierten Bütten. In Blei u.re. monogrammiert "Qu." und datiert "1.3.65". Verso in Graphit bezeichnet "Querner=Aquarell", datiert und betitelt o.re. In Blei bezeichnet "XX" u.li. Ecken o.re. und u.li. mit Reißzwecklöchlein. Verso die Blattränder mit unscheinbaren Resten einer Klebermontierung. Nicht im WVZ Dittrich.
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16,5 x 32,7 cm. |
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3.000 € |
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %. |
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Zuschlag |
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2.500 € |
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640
Curt Querner "Novemberlandschaft (Carsdorf)". 1958.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Aquarell auf kräftigem, leicht strukturierten Bütten. In Blei u.re. monogrammiert "Qu." und datiert "28.11.58". Verso in Blei bzw. Graphit betitelt, datiert und bezeichnet "Querner=Aquarell" sowie "X!". Nicht im WVZ Dittrich.
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25,8 x 58,0 cm. |
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3.800 € |
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %. |
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Zuschlag |
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5.200 € |
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649
Wilhelm Rudolph, Bildnis eines Herren mit Kappe. 1940er/ 1950er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Aquarell und Bleistift. U.re. signiert "Rudolph". Hinter Glas gerahmt.
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38,5 x 29,5 cm, Ra. 65,2 x 53 cm. |
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900 € |
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731
Frank Maasdorf, Liebespaar. Ohne Jahr.
Frank Maasdorf 1950 Dresden
Bronze, gegossen, blau und goldfarben gefasst. Innenseitig am unteren Rand ligiert monogrammiert "FM", nummeriert I/III sowie mit einem ligierten Monogramm "JP." versehen.
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H. 46 cm, B. 29 cm. |
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1.200 € |
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Zuschlag |
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1.000 € |
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750
Saucière. Meissen. Um 1750.
Porzellan, glasiert. Länglich ovale, gebauchte Form mit zwei Ausgüssen auf vier ausgestellten Astfüßchen. Geschweifter Mündungsrand. Seitlich je ein ansetzender Henkel in Astform, zur Wandung mit Reliefblumen ansetzend. Innen- und Außenwandung mit "Blauer deutscher Blume und Instekten" in Unterglasurblau. Boden mit Schwertermarke mit Buchstaben "D" in Unterglasurblau. Inventarnummer der Dresdner Porzellansammlung "P.E. 5696" in Aufglasurrot, Inventarnummer Schloß Nöthnitz "Nö 52" in
...
Aufglasurbraun. Herkunft: 1946 Schloßbergung. Wandung mit vereinzelten, unscheinbaren Brandrissen unter der Glasur.
Vgl. Arnold, K.-P.; Diefenbach, V. (Hrsg.): Meissener Blaumalerei aus drei Jahrhunderten. Leipzig, 1988. S. 240, Kat.-Nr. 213.
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H. 8 cm, L. 23,7 cm, B. 16,2 cm. |
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520 € |
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Zuschlag |
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800 € |
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751
Seltene Kasserolle. Meissen. Um 1780.
Porzellan, glasiert. Gedrückt kugelige Form, flach gewölbter Deckel mit Akanthusblatt-Rocailleknauf. Seitlich angesetzter, gedrechselter Holzgriff, über eine getriebene, feuervergoldete Messingmanschette mit Schraubgewinde mit dem Korpus verbunden. Die Wandungen mit Blumenbouquets in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau mit Stern und Malerzeichen in Braun. Mündung geschliffen. Herstellungsbedingte Brandflecken im Innern mit Blumenmalerei kaschiert.
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D. 20,5 cm, H. 16 cm. |
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1.600 € |
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892
Großer Kowsch. Moskau (?). 20. Jh.
Feodor Rückert 1840 Moskau – 1942 ?
875er Silber, vergoldet. Umlaufend auf der schalenförmigen, geschweift gebuckelten Wandung stilisiertes Blüten- und Blattwerk alternierend auf weißem, russischgrünem und kobaltblauem Grund in feinem, polychromen Cloisonnéemail. Die Querseiten mit kantigen Handhaben, die große in Form eines "L", die kleine in Form eines Dreiecks mit geschweiften Seiten. Unterhalb des Lippenrandes Dekor aus stilisierten, hängenden Blüten und Kugelbändern auf weißem Fond. Die Handhaben dekoriert mit
...
Blütenranken. An der Bodenunterseite gemarkt mit kreisförmiger Marke "Frauenhaupt mit Kokoschnik nach rechts gerichtet", ovale Marke der Bezirksbeschauadministration Moskau mit Feingehalt "84" und Meisterzeichen "FR" in Kyrillisch. Der weiße Emailfond partiell mit minimalen Vergilbungen, unterhalb der kleinen Handhabe sowie an einer Längsseite der weiße Fond mit Restaurierung.
Vgl.: Verzeichnis der russischen Gold- und Silbermarken. Nr. 1938, 1941.
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H. 14 cm, L. 26 cm, B. 15 cm. |
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5.000 € |
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950
Großer Holzschlag. Wohl Seiffen, Erzgebirge. Um 1910.
Holz, gedrechselt, geschnitzt und farbig gefaßt. 28teilig, bestehend aus Waldarbeitern und -arbeiterinnen, zwei Ochsen, drei Pferden und n Hund, mehrere Waldtiere und zwei Wagen. Äste der Bäume mit Bärlapp beklebt. Die einzelnen Figuren auf runder Holzplinthe oder freistehend. Tiere aus dem Reif gespalten. Mit der originalen Holzkiste. Kleinere Chips an einzelnen Figuren, altersbedingte Gebrauchsspuren, minimal beschmutzt. Bärlapp weitestgehend abgerieben.
Vgl. Lit.: M. Bachmann, Holzspielzeug aus dem Erzgebirge, Dresden 1984, S. 172/173.
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Verschiedene Maße. |
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3.500 € |
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1111
Klassizistische Kommode. Sachsen. Um 1780.
Nussbaum und Nusswurzel auf Nadelholz furniert, Intarsien u.a. in Ahorn, Mahagoni, Mooreiche, Palisander, Pflaume und Rosenholz, partiell dunkel gefärbt. Zweischübiger, querrechteckiger Korpus auf konischen Vierkantfüßen mit intarsierter Kannelur. Schräg gestellte, vorkragende Ecklisenen. Die zwei Schübe umrahmende Bandintarsien mit betonter, verschlungener Eck-Schachbrett-Marketerie. Korpus am oberen Rand mit intarsiertem Zahnfries. Furnierspiegel und Möbelkanten mit Filetband-Friesen.
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Bodenkante vertikal mit farblich wechselnden Hölzern furniert. Die Platte ebenfalls mit rahmendem, intarsierten Band mit verschlungener Eck-Schachbrett-Marketerie. Originale, gedrückte Messingbeschläge, -handhaben und -rosetten, originale Eisenschlösser. Die Schubkastenflächen innenseitig mit farbig ornamentierten Buntpapieren aus der Zeit des Klassizismus (eventuell Leipzig oder Herrnhut) und des Biedermeier ausstaffiert Die Platte mit Furnierergänzungen sowie etwas verwölbt. Vereinzelte kleinere Fehlstellen im Furnier. Laufleisten an den Schüben und im Korpus erneuert. Vgl. Haase, G.: Dresdener Möbel des 18. Jahrhunderts. Leipzig, 1986. Kat. 61ff mit Abb.
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H. 82 cm, B. 125 cm, T. 65 cm. |
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5.500 € |
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NACH OBEN
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Die im Katalog ausgewiesenen Preise sind Schätzpreise. Die Mehrheit der Artikel ist differenzbesteuert, auf den Zuschlagspreis wird damit keine Mehrwertsteuer erhoben.
* Artikel von Künstlern, für die durch die VG Bildkunst eine Folgerechtsabgabe erhoben wird,
sind durch den Zusatz "zzgl. Folgerechts-Anteil 2,5%" gekennzeichnet.
(Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)
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