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AUKTION 24 | 12. Juni 2010 |
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Adrian Ludwig Richter
1803 Dresden – 1884 ebenda
Erster Zeichenunterricht bei seinem Vater Carl August, Lehrer an der Dresdner Kunstakademie. 1816 Aufnahme an der Dresdner Kunstakademie. 1820 siebenmonatige Reise als Landschaftszeichner für Fürst Narischkin, Oberkammerherr der russischen Kaiserin Elisabeth Alexejewna nach Frankreich. 1823–26 Italienaufenthalt, zeitweise mit seinem Kommilitonen Ernst Ferdinand Oehme, verkehrte im Kreise der Nazarener und wurde maßgeblich von J. A. Koch beeinflusst. Ende 1824 vollendete Richter sein vielbeachtetes Erstlingswerk "Der Watzmann". 1825 Bekanntschaft mit Julius Schnorr von Carolsfeld und Wilhelm von Kügelgen. 1828–35 Anstellung als Lehrer an der Zeichenschule der Porzellanmanufaktur Meissen. 1836 Lehrer für Landschafts- und Tiermalerei an der Königlich-Sächsischen Kunstakademie Dresden, 1841 Berufung zum Professor für Landschaftsmalerei an der Dresdner Kunstakademie. 1853 wurde Richter zum Ehrenmitglied der Münchner Kunstakademie ernannt und erhielt 1859 die Ehrendoktorwürde für Philosophie der Universität Leipzig sowie zahlreiche Auszeichnungen. 1869 begann Richter mit der Niederschrift seiner "Lebenserinnerungen eines deutschen Malers".
249 Adrian Ludwig Richter "Brunnen bei La Riccia". 1831.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Radierung auf China, auf Velin aufgewalzt. Aus: Landschaften von Ludwig Richter. Leipzig, Verlag Alphons Dürr, 1875. Nr. 3. Außerhalb der Darstellung ausführlich betitelt und bezeichnet "Original-Radierung von L. Richter" u.Mi.
Blattkanten minimal gebräunt. Verso Reste einer alten Montierung.
WVZ Hoff/Budde 206 III und S. 89.
Pl. 22 x 27 cm, Bl. 27 x 38,3 cm.
250 Adrian Ludwig Richter "Bajae". 1830.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Radierung. In der Platte u.re. monogrammiert "L.R." und datiert. Unterhalb der Darstellung in der Platte bezeichnet u.Mi. "Druck v. Fr. Felsing. München." und u.re. "gez. u. gest. A.L. Richter." sowie u.Mi. betitelt. Aus "Bilderchronik Jg. 1830".
Verso Reste alter Montierung. Ränder minimal gebräunt.
WVZ Hoff/ Budde 200.
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Pl. 23,7 x 28,6 cm, 34 x 46 cm.
Pl. 23,7 x 28,6 cm, Bl. 34 x 46 cm.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Radierung auf China, auf festem Papier aufgewalzt. Betitelt und bezeichnet "L. Richter gez. u. radiert." u.Mi.
Minimal fingerspurig und im Randbereich gebräunt.
WVZ Hoff/ Budde 265 IV (von IV).
Pl. 40 x 25,2 cm, Bl. 51,8 x 35,4 cm.