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AUKTION 24 | 12. Juni 2010 |
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Karl Schmidt-Rottluff
1884 Rottluff b. Chemnitz – 1976 Berlin
Begann 1905 ein Architekturstudium an der TH in Dresden, wo er Kirchner, Heckel und Bleyl kennenlernte und mit ihnen die Künstlergemeinschaft "Die Brücke" gründete. 1911 zog es ihn wie viele andere in diesen Jahren in die Kunsthauptstadt Berlin. Ab 1912 hielt er sich aber auch regelmäßig im Dangastermoor bei Varel in Oldenburg auf und fand dort die Motive für seine Landschaftsgemälde. Militärdienst im 1. Weltkrieg. 1930 Studiengast der deutschen Akademie in der Villa Massimo. 1937 Diffamierung seiner Kunst auf der Münchner Ausstellung "Entartete Kunst". Nach dem 2. Weltkrieg hatte er einen Lehrstuhl an der (West-)Berliner Hochschule für Bildende Künste inne. 1967 wurde das auf seine Initiative hin gegründete Brücke-Museum in Berlin eröffnet.
405 Karl Schmidt-Rottluff "Fischerboot" (Selbstbildnis am Ruder). 1923.
Karl Schmidt-Rottluff 1884 Rottluff b. Chemnitz – 1976 Berlin
Lithographie auf chamoisfarbenem, glatten Velin. In Blei in der Darstellung u.re. signiert "SRotluff". Eines von 50 exemplaren. Im Passepartout hinter Glas im Wechselrahmen gerahmt. Blatt 3 aus "Fischer. II. Kestner-Mappe", 1923 bei Leunis & Chapman in Hannover erschienen.
Von sehr schöner Erhaltung mit ganz unscheinbaren Fleckchen.
WVZ Schapire L 101.
Die Darstellung der Fischer ist typisiert und auf eine elementar reduzierte Formensprache gebracht. Nur das Gesicht des
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St. 40 x 50 cm, Bl. 44 x 60 cm, Ra. 69 x 84.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.