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AUKTION 24 | 12. Juni 2010 |
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Franz Seraph Hanfstaengl
1804 Baiernrain – 1877 München
Der Lithograph Hanfstaengl, dessen Talent früh erkannt und gefördert wurde, hatte sich bis 1825 schon einen Namen als Bildnislithograph erworben. Der Erfolg seiner eigenen lithographischen Anstalt führte dazu, dass er die Gemälde der Dresdner Galerie als lithographische Nachbildungen fertigte. Seine Blätter zeichnen sich durch eine große Frische und Unmittelbarkeit im Strich aus. 1835 gründete er in Dresden eine der Firma unter dem Namen "Fr. Hanfstaengl", die er später seinen Brüdern Johann (Hanns) und Max überließ, während er selbst einem zweiten großen Atelier in München vorstand.
229 Franz Seraph Hanfstaengl "Friedrich August König von Sachsen". 1842.
Franz Seraph Hanfstaengl 1804 Baiernrain – 1877 München
Lithographie nach J. Stieler auf China, auf Papier aufgewalzt. In der Platte signiert "Fr. Hanfstaengl" und datiert u.li., typografisch ausführlich bezeichnet u.li./ u.re., betitelt und mit Prägestempel u.Mi.
Pl. 49 x 35,6 cm, Bl. 55,4 x 41,5 cm.