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AUKTION 24 | 12. Juni 2010 |
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Rüdiger Berlit
1883 Leipzig – 1939 ebenda
Maler, Aquarellist und Grafiker. Studium an der Leipziger Akademie für Grafik und Buchkunst sowie an der Akademie der Bildenden Künste München. Nach einer anfänglich naturnahen Schaffensphase setzte bei ihm nach 1913 eine Entwicklung zu einem verhaltenen Expressionismus ein. Schloss sich um 1913 der Expressionistenbewegung „Lia“ an. Teilnahme an der zweiten Sonderausstellung der "Dresdner Sezession Gruppe 1919". War aktives Mitglied des Leipziger Vereins für Jahres-Ausstellungen, nach 1933 als „entartet" diffamiert, woraufhin seine Bilder aus Sammlungen entfernt und zerstört wurden. Ein Teil seines Werkes wurde bei dem Luftangriff auf Leipzig 1944 vernichtet. Berlit gilt als charakteristischer Hauptvertreter des wenig bekannten Leipziger Expressionismus. Mitglied im Deutschen Künstlerbund.
284 Rüdiger Berlit, Vorstadtstraße. Wohl 1920er Jahre.
Rüdiger Berlit 1883 Leipzig – 1939 ebenda
Linolschnitt auf fasrigem Papier. In der Platte u.re. ligiert monogrammiert "RB". Außerhalb der Darstellung im Blei signiert u.re "Rüdiger Berlit". Im Passepartout der Freunde graphischer Kunst e.V. Leipzig montiert.
Minimal lichtrandig.
Pl. 17,5 x 23 cm, Bl. 29,5 x 36,7 cm.