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AUKTION 24 | 12. Juni 2010 |
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Kurt Scheele
1905 Frankfurt – vor 1944 Smolensk
Ab 1922 Ausbildung an der Fachschule für Buchgewerbe in Frankfurt a.M. 1924 Wechsel an die Frankfurter Kunstschule zu F. K. Delavilla, einem Vertreter des Expressionismus. 1927 Übersiedlung nach Berlin. Scheele wird Mitglied der norddeutschen Künstlergruppe "Der Keil". Ab 1929 Kurse bei Martin Bloch und Anton Kerschbauer. Scheele wendet sich dem Holzschnitt zu. Seit 1933 Abwendung von Spätimpressionismus und Expressionismus, um sich einer nonfigurativen Malerei zu widmen. 1939 Einstufung als "Entarteter Künstler" und Ausstellungsverbot. 1943 Zerstörung des Berliner Ateliers durch einen Bombenangriff.
402 Kurt Scheele, Zwei Aktzeichnungen/ Herrenportrait. 1930.
Kurt Scheele 1905 Frankfurt – vor 1944 Smolensk
Graphitzeichnungen, lavierte Federzeichnung in Tusche und Kreidezeichnung auf Japan. Ein Blatt in Blei signiert "Kurt Scheele" und in Tusche bezeichnet und datiert u.Mi.
Alle drei Blätter etwas knickspurig, mit minimalen Randmängeln und im Passepartout montiert.
Verschiedene Maße.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.