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AUKTION 24 | 12. Juni 2010 |
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Magnus Herbert Zeller
1888 Biesenrode/Harz – 1972 Caputh
1908–11 Studium in den Studienateliers für Malerei und Plastik, Berlin, bei Corinth. 1911 gemeinsames Atelier mit Klaus Richter. 1912 erste Ausstellungsbeteiligung bei der Berliner Sezession, ab 1913 Mitglied. Kollektivausstellungen in Zürich und bei Cassirer, Berlin. 1914 Italienreise, Mitglied der Freien Sezession, Berlin. 1915–18 Militärdienst, Kontakte u.a. zu Karl Schmidt-Rottluff und Arnold Zweig. 1935 Rom-Preis mit einjährigem Aufenthalt in der Villa Massimo. Ab 1937 Arbeitsbehinderung durch die NS-Behörden, jedoch zunächst weiterhin Ausstellungsmöglichkeiten, u.a. Kunstverein Göttingen. Ab 1938 unter Lebensgefahr künstlerische Auseinandersetzung mit dem Faschismus. 1945 Beitritt zur SPD, später SED. Ab 1955 bis zu seinem Tode zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen. Lebte von 1924 bis 1937 in Berlin bzw. in Blomberg/Lippe und ab 1937 in Caputh.
432 Magnus Herbert Zeller "Der leere Zirkus". 1929.
Magnus Herbert Zeller 1888 Biesenrode/Harz – 1972 Caputh
Kaltnadelradierung auf chamoisfarbenem Papier. Außerhalb der Darstellung in Blei signiert "Magnus Zeller" u.re.
In den Blättern der Deutschen Bücherstube, Nr. 8, 1959.
Minimal angeschmutzt und lichtrandig.
Pl. 23 x 17 cm, Bl. 34,8 x 25 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.