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AUKTION 24 | 12. Juni 2010 |
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Richard Riemerschmid
1868 München – 1957 ebenda
Bildnerischer Entwerfer, Architekt, Mitbegründer des Reformstils. Studierte von 1888–90 Malerei an der Akademie der Bildenden Künste München. 1900/01 Ausgestaltung des Münchner Schauspielhauses. Leitete 1903–05 den kunstgewerblichen Meisterkurs am Bayrischen Gewerbemuseum Nürnberg. 1907–13 Gesamtplanung der Bebauung der ersten deutschen Gartenstadt Dresden-Hellerau, 1909–13 Gartenstadt Nürnberg. Gehörte 1907 zu den Mitbegründern des Deutschen Werkbundes, 1921–26 deren Vorsitzender. 1913–24 Direktor der Kunstgewerbeschule München, Ernennung zum Geheimrat. 1926–31 Leiter der Kölner Werkschulen.
694 Zwei Teller. Richard Riemerschmid für Meissen. 1918-1924 oder 1934 - 1945.
Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda
Porzellan, glasiert. Runde, flach gemuldete Form mit leicht nach unten gebogener Fahne, passig geschweifter Rand mit reliefiertem Punktdekor. Fahne mit stilisiertem Blättchendekor "Blaues Muster Riemerschmid". Entwurf 1904. Boden mit Schwertermarken, bei einem Teller zweifach geschliffen und Prägenrn.
Spiegel mit minimalen Gebrauchsspuren. Ein Teller mit minimalen Brandfleck unterseitig.
Vgl.: Nerdinger, W. (Hrsg.): Richard Riemerschmid. Vom Jugendstil zum Werkbund. Werke und
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D. 25,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
704 Butterdose. Richard Riemerschmid für Reinhold Merkelbach, Grenzhausen. Um 1905.
Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda
Feinsteinzeug, grauer Scherben, glasiert. Wandung und Deckel mit Kreisrelief- und Wellendekor in Kobaltblau. Am Boden Modellnummer "1730", gepreßter Firmenmarke und Ritzzeichen.
Vgl.: Nerdinger, W.: R. Riemerschmid: Vom Jugendstil zum Werkbund. München, 1982. Nr. 404 mit Abb.
D. 11 cm, H. 9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
831 Tischdecke. Richard Riemerschmid für Deutsche Werkstätten Hellerau. 1909.
Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda
Leinen, bestickt. Längsrechteckige Tischdecke mit Spiralmotiv in grau-weißer Maschinenstickerei und umlaufendem Band in Lochstickerei.
Unscheinbar verzogene Ränder.
Im Leinen farblich variiert findet man dieses Motiv auch bei einem Vorhang, Kissen und einem Bettüberzug.
Vgl.: Jugendstil in Dresden, Aufbruch in die Moderne, Aust.Kat. Dreden 1999, Wolfrathshausen 1999, S. 355, Kat.-Nr. 478.
136 x 86 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.