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AUKTION 27 | 05. März 2011 |
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Erich Heckel
1883 Döbeln – 1970 Radolfzell
Zunächst Architekturstudium, bevor er sich dann als Autodidakt zum Maler und Grafiker weiterbildete. 1905 gründete er u.a. mit Ernst Ludwig Kirchner und Fritz Bleyl die Künstlergruppe "Die Brücke". Von 1907–10 verbrachte er eine längere Zeit in Dangast und ging danach eine engere Ateliergemeinschaft mit Kirchner in Dresden ein. 1911 Umzug nach Berlin. Nach der Auflösung der Brücke wurde er 1918 Gründungsmitglied des "Arbeitsrates für Kunst". Während des Naziregimes galten seine Werke als entartete Kunst, weshalb er an den Bodensee flüchtete und dort bis zu seinem Lebensende blieb.
319 Erich Heckel "Die Fahrt". 1916.
Erich Heckel 1883 Döbeln – 1970 Radolfzell
Lithographie auf chamoisfarbenem Velin. Aus: Der Bildermann, Heft 3, 1916. Im Stein monogrammiert u.li. "E.H.". Bezeichnet u.li. "Erich Heckel" und betitelt u.re. Typographisch bezeichnet u.Mi. Verso mit der Lithographie "Die neue Sommerzeit".
Blattecken mit minimalen Knickspuren. Leicht fleckig.
WVZ Dube L 241.
Bl. 35 x 28 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.