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AUKTION 27 | 05. März 2011 |
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Anatoli Kaplan
1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Der russisch-jüdische Maler, Bildhauer u. Grafiker besuchte 1922–27 die Kunstakademie in Petrograd (später Leningrad). 1937 erhielt er den Auftrag des Ethnographischen Museums in Leningrad, eine Serie von Lithografien zu schaffen. Ab 1953 konzentrierte sich Kaplan ganz auf jüdische Themen, u.a. entstanden in dieser Zeit Illustrationen zu verschiedenen Texten jüdischer Künstler. Ab 1967 entstanden vor allem Keramiken u. Skulpturen.
334 Anatoli Kaplan "Brautwerber" / Titelblatt "Stempenju". 1967/ 1965.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Lithographien auf festem Papier. Blatt 1 und 5 aus "Stempenju". Das Titelblatt im Stein signiert "A. Stempenju" u.li., in Blei in Kyrillisch signiert "A. Kaplan" und datiert u.re. Außerhalb des Steins in Blei in Kyrillisch unleserlich bezeichnet u.li.
Das zweite Blatt außerhalb des Steins in Blei signiert "A. Kaplan" und datiert u.re., unleserlich in Kyrillisch bezeichnet u.li.
An den Blattkanten minimal bestoßen und mit Reißzwecklöchlein. Das andere Blatt minimal angeschmutzt.
WVZ Mayer/ Strodt IX 1, 5.
St. 67,5 x 40,3 cm, Bl. 62 x46,8 cm/ St. 52,5 x 37,6 cm, Bl. 62 x 46,8 cm.