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AUKTION 27 | 05. März 2011 |
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Paul Wilhelm
1886 Greiz – 1965 Radebeul
1904 Besuch der Königlichen Kunstgewerbeschule Dresden bei Paul Hermann Naumann. 1905–12 Studium an der Dresdner Kunstgewerbeakademie bei Richard Müller, Oskar Zwintscher und Gotthardt Kuehl. Ab 1912 Mitglied der Dresdner Künstlervereinigung. 1919 Heirat mit der wohlhabenden Amerikanerin Marion Eleonore, geb. Lane, deren Abbild sich seitdem in vielen seiner Werke wiederfinden lässt. 1922–24 zahlreiche Auslandsreisen, v.a. nach Italien und Frankreich. Mehrere Reisen nach England in den Jahren 1931–35. Ab 1935 gehörte der Maler neben Griebel, Hegenbarth, Jüchser, Rosenhauer u.a. zum Kreis der "Sieben Spaziergänger", die sich zum geistigen Austausch bei Wanderungen trafen. 1946 Ernennung zum Professor. 1948 Einzelausstellung in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. 1987 Große Ausstellung in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.
121 Paul Wilhelm, Selbstbildnis des Künstlers mit einem Buch in der Hand. Um 1912.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Öl auf Malpappe. Unsigniert. Verso von Prof. Werner Schmidt bezeichnet "Selbstporträt von Paul Wilhelm. Wohl 1912".
Malschicht mit minimaler horizontaler Kratzspur o.li. sowie unscheinbarer Kratzspur im Gesicht. Ecken gering bestoßen. Im unteren rechten Falzbereich unscheinbar wasserfleckig.
Dieses wohl im letzten Studienjahr Wilhelms an der Kunstakademie Dresden entstandene Selbstportrait liefert Zeugnis für die eigenständige Verarbeitung der ihn umgebenden Einflüsse seiner
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65,3 x 49,5 cm.
122 Paul Wilhelm, Blick auf das Elbtal. Um 1935 bis 1940.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Öl auf Leinwand. Signiert "P. Wilhelm" u.re.
Malschicht mit leichten, partiell rissigen, vertikal verlaufenden Rollspuren. Ecke o.li. und im Verlauf der Elbe beginnende Krakeleebildung. Neuer Keilrahmen. Reißzwecklöchlein.
Einzelne Kompositionselemente, wie etwa die charakteristischen Wolkenformationen, der Blick in die weite Landschaft sowie die Behandlung von Details, wie den Strukturen der Bäume sowie der farbliche Grundton und die Stimmung der Darstellung legen eine Datierung
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73 x 114 cm.
697 Paul Wilhelm "Bildnis Isolde Schmidt". 1960.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Farblithographie in Grünschwarz. Unsigniert. Verso von Prof. Werner Schmidt ausführlich handschriftlich bestätigt.
Blatt leicht gebräunt, mit kleineren, vereinzelten Stockflecken.
St. 28 x 19,5 cm, Bl. 42 x 29,5 cm.