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AUKTION 27 | 05. März 2011 |
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Wladimir Jettel
1843 Janowitz (Mähren) – 1910 (?)
Ab 1874 Studium an der Dresdner Kunstakademie, zunächst als Hospitant. Ab 1875 Schüler in der Landschaftsklasse von Ludwig Richter, die zeitweise von dessen Stellvertreter Paul Mohn geleitet wurde. 1877–80 Wechsel ins Atelier des Geschichtsmalers Ferdinand Pauwels. Verschiedene Auszeichnungen. Lebte neben Dresden auch im nahegelegenen Plauen, 1887 Umzug nach Berlin. Sommeraufenthalte im oberbayrischen Garmisch, weitere künstlerische Anregungen fand Jettel in der Sächsischen Schweiz und an der Nordsee. Seine Werke wurden in zahlreichen Ausstellungen der Akademie und des Kunstvereins gezeigt.
028 Wladimir Jettel, Kirchgang im Spätsommer. 1891.
Wladimir Jettel 1843 Janowitz (Mähren) – 1910 (?)
Öl auf Leinwand. Signiert u.re. "W.Jettel" und datiert. Verso Sammlerstempel (schwer lesbar). In profilierter Holzleiste gerahmt.
Malschicht in den pastoseren Bereichen leicht berieben.
Jettels Landschaftsszenen aus den sächsischen und bayrischen Gebirgen erfreuten sich zu Lebzeiten des Künstlers eines regen Interesses, wurden sie doch beinahe halbjährlich auf den großen Schauen der Akademien und Kunstvereine gezeigt.
80 x 52,3 cm; Ra. 93 x 64,5 cm.