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AUKTION 28 | 04. Juni 2011 |
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Egon Eiermann
1904 Neuendorf – 1970 Baden-Baden
Zunächst 1923–27 Studium der Architektur bei H. Poelzig, dann Tätigkeit im Bauatelier der Karstadt AG. Ab 1931 Arbeit mit F. Jaenecke im eigenen Berliner Büro. In den 1930ern und 40er Jahren rege Tätigkeit v.a. im Berliner Raum. 1947 Professur an der TH Karlsruhe. Nach dem Krieg Zuwendung zum Industriebau. Bekanntschaft mit M.v.d. Rohe, W. Gropius und M. Breuer. Zusammenarbeit mit S. Ruf. Neben seiner Architektur wurde E. für sein Möbeldesign bekannt.
848 Stuhl "SE 68 SU". Egon Eiermann für Wilde + Spieth, Esslingen. 2. H. 20. Jh.
Egon Eiermann 1904 Neuendorf – 1970 Baden-Baden
Schichtholz, klar lackiert. Stahl, schwarz lackiert. Vierbeiniges Rundrohr-Gestell. Die Füße mit Standhülsen. Sitzfläche und Rückenlehne mittig durch ein Stahlrohr verbunden. Leicht gemuldete Sitzfläche mit abgerundeter Vorderkante, ovale Rückenlehne. Verschraubungen schauseitig durch metallfarbene Rundöffnungen sichtbar. Entwurfsjahr: 1950.
Furnier und Lackierung der Stuhlbeine vereinzelt berieben. Am Boden der Sitzfläche minimal rissig. Rückenlehne an den Seitenkanten mit je einer kleinen Bestoßung.
H. 79,5 cm, Sitzfläche H. max. 50,5 cm.