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AUKTION 28 | 04. Juni 2011 |
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Auktion 28 | 3 Ergebnisse |
Adolph Friedländer
1851 Hamburg – 1904 ebenda
Deutscher Lithograph u. Zeichner. Ausbildung in der Steindruckerei des Vaters, Ludwig F., in Hamburg. 1865–72 auf Wanderschaft, später Rückkehr nach Hamburg und Gründung einer eigenen Werkstatt in St. Pauli. Nach anfänglicher Produktion von Etiketten für Kolonialwaren- und Delikatessenläden, entstanden Plakatentwürfe für bekannte Schauspieler und Artisten aus dem neuen Amüsierviertel. 1883/84 Großauftrag durch den Tierpark-Direktor C. Hagenbeck, der zum Durchbruch verhalf. Aufgrund neuer Druckmaschinen, Auftraggeber aus Artisten-, Varieté u. Theaterkreisen sowie der Nähe zum Hafen konnte der Betrieb erfolgreich expandieren. Die detail- und farbfreudigen Darstellungen, die wenig von zeitgenössischen Stilrichtungen beeinflußt waren, prägten das neue Genre der Zirkusplakate und ließen sie zu bedeutenden zeit- und kulturhistorischen Dokumenten werden.
375 Adolph Friedländer "Schichtl's Marionetten Variété-Theater". Um 1910.
Adolph Friedländer 1851 Hamburg – 1904 ebenda
Chromlithographie. Plakat. Unsigniert. U.re. mit dem Firmensymbol "Lith. Adolph Friedländer Hamburg" und nummeriert "6239".
Blatt mit leichter Randbräunung und vereinzelten, kleineren Einrissen.
95 x 71,5 cm.
376 Adolph Friedländer "Die Schwarze Maske". Um. 1920.
Adolph Friedländer 1851 Hamburg – 1904 ebenda
Farblithographie. Plakat. Unsigniert. U.li. mit dem Firmensymbol "Lith. Adolph Friedländer Hamburg" und nummeriert "6838".
Blatt etwas gebräunt, vor allem der linke Rand mit Einrissen.
95 x 71 cm.
377 Adolph Friedländer "Marineschauspiel-Theater". Um 1910.
Adolph Friedländer 1851 Hamburg – 1904 ebenda
Chromlithographie. Plakat. Unsigniert. U.li. mit dem Firmensymbol "Lith. Adolph Friedländer Hamburg" und nummeriert "5897".
Randbereiche etwas knickspurig und fleckig.
47,7 x 71 cm.