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AUKTION 29 | 17. September 2011 |
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150 Johann Friedrich Nagel, Blick auf Dresden. Wohl um 1790.
Johann Friedrich Nagel 1765 Waldheim (Sachsen) – 1825 Meißen
Aquarell und Gouache. U.li. signiert "F. Nagel". Blatt vollrandig im Passepartout montiert. In goldfarbener, profilierter Holzleiste gerahmt.
Randbereiche etwas fleckig, im Bereich des Himmels und des Wassers partiell nachgedunkeltes Bleiweiß sowie leichter Farbabrieb.
29,2 x 42 cm, Ra. 43 x 55 cm.
Johann Anton Riedel 1736 Falkenau (Eger) – 1816 Dresden
Altkolorierter Kupferstich auf Bütten. Guckkastenblatt. In der Platte außerhalb der Darstellung bezeichnet "Gravé par J. Riedel" u.re. und "paint par J. Rosenberg" u.li., in Deutsch und Französisch ausführlich betitelt und bezeichnet u.Mi. und o.Mi. Im Passepartout in profilierter goldfarbener Holzleiste hinter Glas gerahmt.
Lichtrandig und im oberen Blattrand stärker fleckig. Im unteren Drittel des Blattes eine diagonale Faltung mit dadurch bedingter Fehlerstelle in der Darstellung
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Pl. 30 x 41,5 cm, Bl. 36,8 x 48 cm, Ra. 47,4 x 57,2 cm.
Peter Paul Rubens 1577 Siegen – 1640 Antwerpen
Rötelzeichnung auf dünnem Bütten.
Blatt vollflächig auf Untersatzpapier montiert sowie mit klebemontierten Ausschnitten verschiedener Kupferstiche.
Blatt knickspurig, etwas fleckig und mit horizontaler Mittelfalz.
Studie der im linken Bildraum stehenden Zweifler aus dem zwischen 1618 und 1630 entstandenen Gemeinschaftswerk von Peter Paul Rubens und Frans Snyders "Pythagoras verteidigt die vegetarische Lebensweise". Das Gemälde befindet sich seit dem Ankauf durch Queen Victoria
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25,6 x 16,3 cm.
158 Jean-Baptiste Vérité, Drei Bildnisse französischer Gelehrter. Ende 18. Jh.
Jean-Baptiste Vérité Um 1788
Farbpunktierstiche. Bildnisse von: M. Bailly; M. Necker und De Mirabeau. Jeweils in der Platte signiert und bezeichnet, sowie einem kurzen Text in der Titelvignette von P. de Berainville. Blätter unter Passepartout und hinter Glas gerahmt.
Zum Teil etwas lichtrandig und fleckig.
Pl. ca. 15 x 9 cm, Ra. 26 x 18,5 cm.
159 Frederick de Wit "Accuratißima Galliae Tabula ". 2. H. 17. Jh.
Frederick de Wit (Verlagshaus) um 1648 Amsterdam – nach 1721 ebenda
Kupferstich, altkoloriert, auf Bütten. In der Platte bezeichnet "Amstelodami ex officina Frederici de Wit cum Privil. D.D.Ord.Holl. et Westfrisiae." u.re. Figürliche Titelkartusche, mit dem Wappen Frankreichs bekrönt u.li.
Blatt mit vertikaler Mittelfalz, minimal stockfleckig und leicht gebräunt, in den Randbereichen stärker. Umlaufend etwas knickspurig, vereinzelt kleinere Einrisse (max. 4 cm).
Pl. 49,6 x 58,7 cm, Bl. 55 x 63,8 cm.
161 Unbekannter deutscher Künstler, Aeneas erhält die von Vulkan geschmiedeten Waffen. Um 1700.
Lavierte Tuschpinselzeichnung in Sepia über Bleistift, teilweise weiß gehöht. Unsigniert. U.Mi. mit dem Sammlerstempel Nikolaus Esterhazy (Lugt 1921; Nr. 1965). Hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Die Blattkanten unregelmäßig, minimal lichtgegilbt.
Da die Darstellung der darbringenden Venus fehlt, muß angenommen werden, daß es sich hier um eine auf zwei korrespondierende Teile angelegte Komposition handelt.
30,6 x 23,8 cm, Ra. 34 x 28,5 cm.