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AUKTION 32 | 09. Juni 2012 |
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Curt Querner
1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Maler und Zeichner der Neuen Sachlichkeit. 1918–26 Lehre und Arbeit als Schlosser. Ab 1926 Studium an der Dresdner Kunstakademie bei Richard Müller, Otto Dix und Georg Lührig. Aufgrund der zunehmenden Politisierung der Gesellschaft verließ Querner 1930 vorzeitig die Kunstakademie, wurde Mitglied der ASSO Dresden und trat kurzzeitig der KPD bei. 1931 erste Ausstellung in der Galerie Junge Kunst von Josef Sandel in Dresden. 1940–47 Soldat und französische Kriegsgefangenschaft. Ab 1947 wieder in Börnchen ansässig, da seine Wohnung, sein Dresdner Atelier und somit ein Großteil seiner Werke zerstört worden waren. Ende der 1940er Jahre wurden Arbeiten von der Galerie Neue Meister in Dresden sowie der Nationalgalerie Berlin erworben, dennoch erfuhr Querner erst ab den 1960er Jahren künstlerische Anerkennung vom offiziellen Kunstbetrieb, wobei er sich zeitlebens von diesem abgrenzte und an seiner Autarkie festhielt. Landschaften des Vorerzgebirges um Börnchen sowie dörfliche Motive und Porträts nach immer wiederkehrenden Modellen zählten zu seinen, vorrangig in der Aquarelltechnik ausgeführten, Hauptsujets. Erhielt 1971 den Käthe-Kollwitz-Preis und 1972 den Nationalpreis der DDR. In Dresden und Umgebung sind Werke Querners in ständigen und Jubiläumsausstellungen zu sehen.
577 Curt Querner "Kleine Rübenfrau". 1958.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Aquarell auf strukturiertem Aquarellkarton. In Blei monogrammiert u.re. "Qu." und datiert. Verso vom Künstler in Graphit bezeichnet "XX".
Die Blattecken mit Reißzwecklöchlein. Verso Reste einer älteren Montierung.
WVZ Dittrich B 679.
Schrieb Querner im Jahr 1959 über seine Akte: "Die Körper, die ich male, muß man umarmen können, sie müssen greifbar sein. Sinnlich, stärkstens sinnlich." so läßt sich auch für dessen zahlreiche "Rübenfrauen" ein gewisser sinnlicher
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32,4 x 24,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.