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AUKTION 32 | 09. Juni 2012 |
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Elisabeth Ahnert
1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Deutsche Zeichnerin und Textilkünstlerin. Frühe Förderung durch Martha Schrag. 1908–12 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden bei M. Frey, M. Junge und C. Rade. Kontakt zu Künstlern wie Paula Lauenstein, Theodor Rosenhauer, Paul Wilhelm oder Karl Kröner. 1912 Heirat mit dem Kommilitonen Arthur Ahnert. Seit 1925 Förderung durch den Galeristen Heinrich Kühl in Dresden. Unternahm zwei Studienreisen nach Italien. 1945 Umzug aus dem zerstörten Dresden nach Ehrenfriedersdorf im Erzgebirge. Ab 1946 enge Freundschaft mit Albert Wigand. Werke von E. Ahnert befinden sich unter anderem im Stadtmuseum Dresden, in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, im Museum für Sächsische Volkskunst, in den Städtischen Kunstsammlungen Chemnitz, im Lindenau-Museum Altenburg und im Angermuseum Erfurt.
420 Elisabeth Ahnert, Kleines Stilleben mit Blumenvase. Wohl 1960er Jahre.
Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Aquarell und Federzeichnung in Tusche. U.re. in Tusche monogrammiert "E.A.". Verso in Blei von fremder Hand (?) bezeichnet "E. Ahnert". Auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas gerahmt. .
Aus zarten Linien und organischen Flächen setzt Ahnert ihre Garten- und Blumenbilder zusammen, deren Ausdruckskraft sich aus einer chaotisch-schöpferischen Naturvorstellung ergibt und in ihrer Kleinformatigkeit um so mehr wie das Detail eines weitaus größeren Schöpfungsprozesses wirkt, der über den Rand des Blattes hinauszuführen scheint.
20,6 x 15 cm, Ra. 40 x 34 cm.