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AUKTION 32 | 09. Juni 2012 |
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Käthe Kollwitz
1867 Königsberg – 1945 Moritzburg
1885 Studium an einer privaten Schule für Künstlerinnen in Berlin, als „Malweib“ durfte sie nicht an einer staatlichen Kunstschule studieren. 1886 Rückkehr nach Königsberg. 1888–89 Wiederaufnahme des Studiums in München, 1891 Übersiedlung nach Berlin. 1920 Berufung zur Professorin an die Akademie der Künste Berlin. 1933 Ausscheiden aus der Akademie, der Verkauf ihrer Arbeiten wurde verboten. 1942 Flucht nach Nordhausen, 1944 Flucht nach Moritzburg.
518 Käthe Kollwitz "Arbeitslosigkeit". 1909.
Käthe Kollwitz 1867 Königsberg – 1945 Moritzburg
Radierung und Schmirgeldurchdruck auf festem Kupferdruckpapier. Unsigniert. In der Platte ausführlich typographisch bezeichnet. Druck von O. Felsing, Berlin. Auflage bei Emil Richter, Dresden.
Schöner, kräftiger Druck.
WVZ Klipstein 100 VII (von VIII).
Pl. 44,4 x 54,4 cm, Bl. 56,2 x 73,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
519 Käthe Kollwitz "Pflugzieher und Weib". 1902.
Käthe Kollwitz 1867 Königsberg – 1945 Moritzburg
Lithographie mit gelblicher Tonplatte auf dickem, gelblichen Velin. Im Stein signiert "K. Kollwitz" und datiert u.re.
Blatt minimal gegilbt, leicht stockfleckig und knickspurig. Randbereich mit drei Einrissen (max. 2,7 cm) versehen.
WVZ Klipstein 61 IIa (von III).
Seltener, früher Druck der verworfenen Arbeit zum Zyklus "Bauernkrieg" vor der Auflage Richter um 1920.
St. 40 x 52 cm, Bl. 46,1 x 62 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.