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AUKTION 32 | 09. Juni 2012 |
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Max Liebermann
1847 Berlin – 1935 ebenda
Als Sohn des wohlhabenden jüdischen Industriellen Louis Liebermann in Berlin geboren. Neben Studium der Chemie 1866–68 Schüler von C. Steffeck in Berlin. 1868–72 Studium an der Kunstschule Weimar bei P. Thumann und F.W. Pauwels, geprägt durch Th. Hagen. Noch galt Liebermanns Kunst in Deutschland als „Schmutzmalerei“. Seit 1873 dauerhafter Aufenthalt in Paris (Atelier in Montmartre), zwischenzeitlich in Holland. Bedeutend beeinflusst durch die Schule von Barbizon. Ab 1878 Italienreise sowie in München (Leibl-Kreis) und ab 1884 in Berlin tätig. 1897 Berufung zum Professor. Präsident der Berliner Sezession. Zunächst Mitglied und von 1920 bis 1932 Präsident der Preußischen Akademie der Künste. Er gilt als der bedeutendste Vertreter des deutschen Impressionismus.
310 Max Liebermann "Corso auf dem Monte Pincio". 1911.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Holzschnitt auf dünnem Bütten. In Blei u.li. signiert "MLiebermann" sowie von fremder Hand undeutlich bezeichnet "R.H.V." (?).
Blatt mit vereinzelten, kleineren Stockflecken. An den Ecken unfachmännisch auf Untersatzpapier montiert.
WVZ Schiefler XI.
Von Liebermann auf den Stock gezeichnet und von R. Hoberg geschnitten, anläßlich einer Liebermann-Publikation, erschienen im Verlag von Paul Cassirer, Berlin.
Stk. 8 x 12,5 cm, Bl. 12 x 15,5 cm.
311 Max Liebermann "Dünenlandschaft bei Noordwijk mit weiblicher Figur". Um 1907.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Kohlezeichnung. U.re. in Kohle oder Kreide signiert "MLiebermann" und bezeichnet "Nordwyk".
Unregelmäßige linke Blattkante. Am linken und rechten Blattrand unfachmännisch im Passepartout klebemontiert. Blatt stärker gebräunt.
Ein schriftliches Gutachten von Frau Drs. Margreet Nouwen, Max Liebermann Archiv Berlin, mit der Authentizitätsbestätigung vom 09.02.2011 liegt vor.
Noordwijk aan Zee war seit 1905 Liebermanns Hauptquartier, wenn er - wie fast jeden Sommer - für einige
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Darstellung 12 x 17 cm, Bl. 12 x 19 cm.
312 Max Liebermann, Badende Knaben. 1922.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Holzschnitt auf dünnem Bütten. In Blei u.li. signiert "MLiebermann", u.re. signiert "Reinh. Hoberg". An den oberen Ecken auf Untersatzpapier montiert. Blatt minimal lichtrandig und fingerspurig. Linker Rand mit roten Farbspuren.
Nicht im WVZ Schiefler; Verzeichnis Achenbach XXII.
Von Liebermann auf den Stock gezeichnet und von R. Hoberg geschnitten, anläßlich einer Liebermann-Publikation zum 75. Geburtstag des Künstlers, erschienen im Verlag Fritz Heyder, Berlin.
Stk. 9,7 x 14,8 cm, Bl. 17,1 x 23,5 cm.
313 Max Liebermann "Der Mönch will die Dirne bekehren". 1924.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Kreidelithographie auf Bütten mit Wasserzeichen u.re. (Sitzende Göttin im Oval). Im Stein u.re. signiert "MLiebermann", u.li. in Blei nummeriert "144/150". Blatt minimal knickspurig.
Illustration zur Novelle "Der schlimm-heilige Vitalis. Eine Legende" von Gottfried Keller. 1924 als Titelillustration bei Fritz Heyer, Berlin-Zehlendorf erschienen.
Nicht im WVZ Schiefler; WVZ Achenbach 90 (L) b (von c).
St. 13 x 11 cm, Bl. 22 x 14,5 cm.