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AUKTION 33 | 15. September 2012 |
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Friedrich Preller d.J.
1838 Weimar – 1901 Dresden-Blasewitz
Landschafts- und Marinemaler. Schüler seines Vaters Friedrich Preller d. Ä., in dessen Atelier er 13jährig eintrat und welchen er 1859–62 nach Rom begleitete. Vor dort aus unternahmen sie zahlreiche Exkursionen nach Neapel und Sizilien. Sein zweiter Aufenthalt nach Italien folgte 1864–66. Ab 1867 war er in Dresden ansässig, wo er seit 1880 Professor an der Kunstakademie war. In den 1880er Jahren erneute Studienreisen nach Italien, auf Rügen und 1891 nach Griechenland. Anfänglich stand er unter dem Einfluss seines Vaters, später unter dem Franz Drebers. Meister der Stimmungslandschaft.
022 Friedrich Preller d.J., Blick in die Böhmische Schweiz bei aufgehendem Mond. 1895.
Friedrich Preller d.J. 1838 Weimar – 1901 Dresden-Blasewitz
Öl auf Leinwand. Signiert u.li. "Fr. Preller" und datiert. Verso in Blei auf der Keilrahmung von fremder Hand bezeichnet "Herrn Prof. Preller" re.Mi. sowie mit einem klebemontierten Papieretikett o.li. versehen, darauf handschriftlich ausführlich bezeichnet. Mittelleiste der Keilrahmung mit Resten eines Stempels. In einfacher Profilleiste gerahmt.
Malschicht mit kleineren Retuschen, in der Himmelpartie zwei größere sowie in der Ecke u.re. eine unscheinbare Retusche, diese jeweils verso hinterlegt.
Ra. 75 x 109 cm.
172 Friedrich Preller d.J., Szene aus Homers Ilias, Ges. 16, Vers 675. 1881/ 1882.
Friedrich Preller d.J. 1838 Weimar – 1901 Dresden-Blasewitz
Kohlezeichnung auf Papier, auf Leinwand kaschiert. U.li. signiert "Preller jun.", u.Mi. betitelt. In einer schellackpolierten Holzleiste hinter Plexiglas gerahmt.
Szene aus Homers Ilias in welcher Apollon den getöteten Lykierkönig Sarpedon auf Befehl von Zeus zur Waschung an das Ufer eines Stromes enthebt: "Also sprach er, und gern gehorchte dem Vater Apollon, eilte vom Idagebirge hinab zum grausamen Kampfe. Gleich enthob er den edlen Sarpedon dem Bann der Geschosse, wusch ihn abseits
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121 x 93,5 cm, Ra. 129,5 x 100,5 cm.
173 Friedrich Preller d.J., Szene aus Homers Ilias, Ges. 24, Vers 321 ("Priamos"). 1882.
Friedrich Preller d.J. 1838 Weimar – 1901 Dresden-Blasewitz
Kohlezeichnung auf Papier, auf Leinwand kaschiert. U.li. in Blei signiert "Preller" und datiert, u.Mi. betitelt und bezeichnet. In einer schellackpolierten Holzleiste hinter Plexiglas gerahmt.
Ein Auszug aus dem 24. Gesang von Homers Ilias indem sich Priamos auf den Weg macht, den Leichnam seines Sohnes von Achilles zu erbitten: "Mit Freude gewahrten gleich ihn die Männer, und allen erheiterte Hoffnung die Herzen. Hurtig bestieg nun der Greis den wohlgeglätteten Sessel, lenkte zum Hofe
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120 x 93,5 cm, Ra. 130 x 101 cm.