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AUKTION 33 | 15. September 2012 |
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Johann Christian Klengel
1751 Kesselsdorf b. Dresden – 1824 Dresden
Buchbinderlehre. Zeichenunterricht bei Charles François Hutin. 1765–74 Schüler von Christian Wilhelm Ernst Dietrich, Ausbildung zum Landschaftsmaler. 1777 Ernennung zum Mitglied der Dresdner Kunstakademie, 1786 Ehrenmitglied der Berliner Kunstakademie. 1790–92 Italienreise. Ab 1800 Professur für Landschaftsmalerei an der Dresdner Kunstakademie.
017 Johann Christian Klengel (Schule), Abschied am Eichenhain. Um 1820.
Johann Christian Klengel 1751 Kesselsdorf b. Dresden – 1824 Dresden
Öl auf Leinwand. Unsigniert. In goldgefaßter Profilleiste gerahmt.
In Motivwahl und Komposition setzt sich hier deutlich die malerische Auffassung J.Chr. Klengels fort, auch wenn die Pinselführung zweifelsohne auf einen andere Hand verweist. Noch immer der Maltradition um 1800 verhaftet, wirkt der Duktus des Landschaftsmalers und Klengel-Schülers Karl Gottfried Traugott Faber (1786-1863 ) etwas lebendiger und offener als bei Klengel, so daß eine Zuschreibung in diese Richtung durchaus möglich erscheint.
Wir danken Frau Dr. Anke Fröhlich für freundliche Hinweise.
Malschicht angeschmutzt und in dunkleren Partien mit deutlichem Krakelee, an einer Stelle in ringförmiger Ausformung über einer kleinen Druckstelle. Hellere Partien mit dezenter Krakeleebildung. U.re. kleinere Stellen mit Farbverlusten in älteren Retuschen (verso hinterlegt). In den Wolken Partien mit dezenter Farbrillenbildung, auch hier kleinere Retuschen. Kleine Fehlstelle u.Mi, sehr dezenter Kratzer (ca. 7 mm) am linken Rand.
45 x 61,5 cm, Ra. 62 x 78 cm.