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AUKTION 34 | 08. Dezember 2012 |
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Fritz Diller
1875 Gerthausen (Thüringen) – 1946 München
Lehre als Holzbildhauer.1910 in Meiningen, 1911 in Cannstatt bzw. Stuttgart, 1913–20 in Esslingen ansässig. Im 1. WK Lehrer an der Verwundetenschule in Ulm. 1923/24 in Moosheim (heute Saulgau), schließl. in Lochhausen (heute München) tätig. Nach Jos. Pallenberg wichtigster Tierbildhauer der Kunstanstalt der Württ. Metallwarenfabrik in Geislingen. Seit ca. 1908 ließ D. dort viele Modelle als Plaketten und Medaillen sowie Tierreliefs und Tierstatuetten auf eigene Rechnung ausführen oder verkaufte sie für die Serienherstellung in Galvanotechnik. Seine Rassehunde, Wild- und Pferde-Darst. waren wegen ihrer Lebendigkeit und Naturnähe gefragt. Seine 1913–27 für die Porzellan-Man. Hutschenreuther gefertigten Tiermodelle gehören zu den Anfängen der von Theodor Kärner und Wilhelm Zügel zur Blüte gebrachten Tradition der Selbter Tierkeramik. Er war auch für die Porzellan-Man. Rosenthal und Metzler & Ortloff sowie für die Kunstgießerei Straßacker in Süßen tätig.
660 Stehende Bulldogge. Fritz Diller für Rosenthal, Bahnhof Selb. Um
ca. 100-120 Limit? 1938.
Fritz Diller 1875 Gerthausen (Thüringen) – 1946 München
Porzellan, glasiert sowie in polychromen Unterglasurfarben staffiert. Am Boden die Stempelmarke in Unterglasurgrün.
Entwurfsjahr: 1914.
Unscheinbare Masse- und Glasurunregelmäßigkeiten.
H. 10,2 cm.