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AUKTION 34 | 08. Dezember 2012 |
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Hans Rudolf Hentschel
1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Hentschels Ausbildung begann 1884 an der Meissener Zeichenschule. Vier Jahre später erlernte er zudem das Handwerk eines Bossierers. Zu seinen weiteren Stationen gehörten die Kunstakademie in München (1889–1893), die private, vor allem unter ausländischen Studenten angesehene Académie Julian in Paris und die Hafenstadt Étaples am Ärmelkanal (1894–1895). Die Meissener Manufaktur beschäftigte ihn anschließend als Figurenmaler und Lehrer der Zeichenschule. Mit seinen zahlreichen Dekorentwürfen, aber auch figürlicher Plastik zählt Hentschel zu den wichtigsten Vertretern des Jugendstils in Meissen. Daneben schuf er zahlreiche Radierungen.
209 Hans Rudolf Hentschel "Geiger" / "Last". Anfang 20. Jh.
Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Radierungen in Braun. U.re. in Blei signiert "H. Rud. Hentschel" sowie betitelt u.li. Hinter Glas gerahmt.
Vereinzelte Feuchtigkeitsflecken außerhalb des Darstellungsbereichs.
Pl. 26,8 x 38,5 cm, Ra. 39,5 x 51,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Porzellan, glasiert. Flache, leicht gemuldete Form. Der Spiegel mit dem Motiv "Musizierende Mädchen" in kobaltblauer Unterglasurmalerei. Im Bereich der Darstellung signiert "HENTSCHEL". Auf dem Boden die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer "D 293" sowie weitere Beizeichen.
Verso mit Aufhängevorrichtung.
D. 25,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.