ONLINE-KATALOG
AUKTION 35 | 09. März 2013 |
mehr Suchoptionen | |
Auktion 35 | 1 Ergebnis | |
Katalog-Archiv | 9 Ergebnisse |
Hernando León
1933 Yungay (Chile) – lebt in Dresden, Pirna und Santiago
1952–58 Studium der Wandmalerei und Kunsterziehung an der Universidad de Chile in Santiago sowie 1958–61 Zeichnen- und Grafikstudium an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei Hans Theo Richter, wo er seine spätere Frau Margarita Pellegrin kennenlernte. 1962–64 Lehrauftrag an der Academia Chilena de Bellas Artes in Valdivia, Zeichnungen und Malereien zum Thema "Chiloé" entstehen, weitere akademische Lehrtätigkeiten folgen. Ab 1972 entstehen die ersten größeren Ölbilder, Studienreisen folgen nach Lima, Machu Picchu, La Paz und in die Atacamawüste. Nach Pinochets Militärputsch 1973 wird Hernando verhaftet, dem 1974 die Flucht nach Peru gelingt, von wo aus er im selben Jahr in die DDR emigrierte. Dort Lehrtätigkeit an der HfbK Dresden, ab 1922 freiberufliche Arbeit, entwirft Bühnenbilder und diverse Wandbilder in Weimar, Bautzen, Schwerin und Dresden.
529 Hernando León "Blatt gegen den Krieg". 1978.
Hernando León 1933 Yungay (Chile) – lebt in Dresden, Pirna und Santiago
Farbserigraphie in vier Farben auf grauem Papier. In weißer Tusche signiert "H. Leon" und datiert u.re. Betitelt, nummeriert "46/52" und bezeichnet "Siebdruck" u.li.
Blatt deutlich knickspurig. Zwei Einrisse am Blattrand o., einer am Blattrand re. Ecken gestaucht.
Darst. 57,5 x 60 cm, Bl. 69,5 x 70 cm.