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AUKTION 35 | 09. März 2013 |
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Hermann Glöckner
1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
1903 Gewerbeschule in Leipzig. 1904–07 Lehre als Musterzeichner, nebenbei Besuch der Kunstgewerbeschule im Abendstudium. Ab 1909 freiberufliche künstlerische Tätigkeit. 1915–18 Kriegseinsatz. 1921 Heirat mit Frieda Paetz. 1923 Aufnahme an die Dresdner Kunstakademie bei Otto Gußmann. Seit 1926 regelmäßige Ausstellungen. Durch Kriegsbeginn verstärkt Arbeiten am Bau. Nach 1945 Beschäftigung mit freier Abstraktion, Ausprobieren verschiedener Drucktechniken. Seit 1959 auch plastische Arbeiten. Ab 1979 Dauervisum für die BRD. 1986 Ehrenmitgliedschaft des "Deutschen Künstlerbundes".
431 Hermann Glöckner, Variante zu Blatt 7 der Folge "10 Handdrucke". 1972.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Hochdruck, weiße und braune Kasein-Tempera auf Japan, auf Untersatzpapier montiert. Verso darauf in Blei signiert "Glöckner" u.li., datiert "1972" u.re. und mittig bezeichnet "7".
Vgl. Hermann Glöckner. Handdrucke. Dresden, Stuttgart, Reutlingen, 1994. S. 11ff.
Technikbedingt knickspurig und mit Quetschfalten. Kleine Randläsionen am Blattrand re.
36,3 x 50,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
432 Hermann Glöckner "Nachtfahrt". 1957.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Pinsel- und Federzeichnung in Tusche auf mehrfach unregelmäßig gefaltetem, chamoisfarbenen Velin. Auf der vollständig tuschegeschwärzten Rückseite in Blei signiert "Glöckner" und datiert "1.57" u.li., mittig ligiert monogrammiert "GH" sowie von fremder Hand bezeichnet "Fo 106/7/8" re. Wohl vom Künstler am oberen Blattrand auf Untersatzkarton montiert. Im Passepartout.
O.li. ein Reißzwecklöchlein. Ecke u.re. gestaucht. Riß o.Mi. (ca. 52 mm) sowie kleiner Materialdurchbruch. Mi.re. zwei kleine Löchlein, Mi. eine größere Aufbruchstelle, jeweils in die Gestaltung eingebunden.
29 x 21 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
433 Hermann Glöckner, Variante zu Blatt 2 der Folge "10 Handdrucke". 1963/ 1971.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Hochdruck, Kasein-Tempera in Grünbraun auf leichtem Papier. Verso in Blei signiert "Glöckner", datiert "1963 / 1971" und bezeichnet "Handdruck" u.li. Nochmals datiert "200871" u.re. In Blei bezeichnet "Bl. 1". Im Passepartout hinter Glas in einfacher, weißer Leiste gerahmt.
Vgl. Hermann Glöckner. Handdrucke. Dresden, Stuttgart, Reutlingen, 1994. S. 11ff.
Blatt knickspurig und technikbedingt wellig.
36 x 50,2 cm, Ra. 54,5 x 68,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
434 Hermann Glöckner, Schwarzer Fleck vor horizontalen Streifen in Blau, Rot und Gelb. 1957.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera über Aquarell. Verso ligiert monogrammiert "HG" und datiert, sowie in Blei von fremder Hand mit der WVZ-Nr. "Z738" versehen.
Blatt an den oberen Ecken auf Untersatzpapier montiert, dieses etwas gebräunt.
14,8 x 20,8 cm, Untersatzpapier 21 x 29,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
435 Hermann Glöckner "Gerüst mit Zimmerleuten". 1936.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera auf doppellagig montiertem Zeitungspapier. Unsigniert. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet "VZ 431b" und mit einer Maßangabe versehen. Am Blattrand o. auf Untersatzkarton montiert.
WVZ Dittrich (2010) Z 694.
Das eher ungewöhnliche Motiv der hier zur Auktion stehenden Arbeit Hermann Glöckners ist eng mit dem Lebenslauf des Künstlers verknüpft. Seit 1933 arbeitete dieser aus finanzieller Notwendigkeit vermehrt an baugebundenen Dekorationen und verbrachte so den
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70 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
436 Hermann Glöckner "Wünschendorf, von einer Höhe aus". 1934.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Wasserfarben auf kräftigem, gelblichen Torchon. Unsigniert. In Blei bezeichnet "Wü 2" u.re. Darunter in Tinte ausführlich datiert "19.5.34". Nochmals in Blei bezeichnet "Wü 2" und ausführlich datiert o.li. Verso mit einem weiteren Aquarell, blühende Bäume vor einem Haus darstellend. In Tinte datiert u.re. "27.5.34". In Blei bezeichnet "Wü 1" und nochmals datiert o.li.
WVZ Dittrich (2010) Z 615.
Mit einem großartigen Gespür für Raum und Farbe evoziert der Künstler in der
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35,5 x 50,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.