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AUKTION 35 | 09. März 2013 |
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Horst Janssen
1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
1946 Aufnahme des Studiums an der Landeskunstschule in Hamburg als Meisterschüler Alfred Mahlaus. 1952 Lichtwark-Stipendium Hamburg. Etwa zeitgleich verließ er unfreiwillig die Landeskunstschule, da wegen Mordverdachts in Untersuchungshaft. 1954 wandte er sich der Lithografie zu, später entwickelte er in Anlehnung an Jean Dubuffet seine sog. "Kritzel-Periode". Ab 1970 entdeckte er das Thema der "Landschaft" sowie Radierungen für sich. 1964 erhielt er den Kunstpreis der Stadt Darmstadt, 1968 den Ersten Preis für Grafik auf der Biennale di Venezia und 1975 den Schillerpreis der Stadt Mannheim.
486 Horst Janssen "Das Murmelaugenfest zu Dresden". 1991.
Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
Farbradierung in Rotbraun auf "Hahnemühle"- Bütten. In der Platte monogrammiert "HJ", ausführlich datiert, betitelt und bezeichnet "Seelig!" u.re. Ebenfalls in der Platte teilweise spiegelschriftlich mit einer Widmung versehen Mi. Rechts unterhalb der Darstellung in Blei monogrammiert "JH" und datiert.
Die Auflage wurde von Janssen zur Unterstützung der Neugründung des Vereins MUSEIS SAXONICIS USUI den Staatlichen Kunstsammmlungen Dresden gestiftet. Alle Blätter wurden den
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Pl. 48,8 x 59,1 cm, Bl. 59 x 71 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.