ONLINE-KATALOG
AUKTION 35 | 09. März 2013 |
mehr Suchoptionen | |
Auktion 35 | 2 Ergebnisse | |
Katalog-Archiv | 3 Ergebnisse |
Georg Höhn
1812 Neustrelitz – 1879 Dessau
Von 1828 bis 1831 studierte Höhn an der Berliner Kunstakademie bei Karl Blechen. In den 1830er Jahren war er bereits mehrfach auf der Berliner Kunstausstellung mit Werken vertreten, die auch die Aufmerksamkeit von Friedrich Wilhelm III. erweckten. 1837 siedelte Höhn nach Dessau über, dessen Elbe- und Muldelandschaften ihm bevorzugt Motiv standen.
001 Georg Höhn, Damwild am Waldrand. Um 1850.
Georg Höhn 1812 Neustrelitz – 1879 Dessau
Öl auf Leinwand. Signiert u.re. "Höhn". Im prunkvollen Schmuckrahmen.
Ab 1837 in Dessau ansässig, begann Georg Höhn die umliegende Landschaft und insbesondere den Wörlitzer Schloßpark mit seinen weiten Eichenlandschaften als Motiv zu entdecken. Belebt wurden die gemalten Landschaften bevorzugt durch das ansässige Hochwild, das in seiner detailgetreuen Wiedergabe von der feinen Beobachtungsgabe des Künstlers als erfahrener Jäger zeugt.
Malschicht stärker angeschmutzt, krakeliert und leicht frühschwundrissig, im Bildbereich re. stärker. Leichte Farbverluste in der Himmelpartie.
45 x 61 cm, Ra. 73,5 x 90 cm.
002 Georg Höhn, Rotwild auf einer Waldlichtung. Um 1850.
Georg Höhn 1812 Neustrelitz – 1879 Dessau
Öl auf Holz. Signiert u.re. "Höhn". Im prunkvollen Schmuckrahmen.
Malschicht stärker angeschmutzt, krakeliert und mit Frühschwundrissbildung, diese partiell retuschiert. Randbereich mit deutlichen rahmungsbedingten Druckspuren.
42 x 58 cm, Ra. 70,5 x 85,5 cm.