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AUKTION 35 | 09. März 2013 |
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Gert Heinrich Wollheim
1894 Loschwitz – 1974 New York
Deutscher Maler. 1911–13 Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Weimar. Nach dem gescheiterten Versuch der Gründung einer Künstlerkolonie zusammen mit Otto Pankok siedelte er 1919 nach Düsseldorf über und schloss sich dem Künstlerbund "Neues Rheinland" an. Ab 1920 Mitglied der Künstlervereinigung "Das Junge Rheinland" und Herausgeber sowie Mitarbeiter verschiedener Zeitschriften. Mitbegründer der Arbeitersiedlung "Freie Erde" in Düsseldorf-Eller. Begründete 1922 zusammen mit Adolf Uzarski die "1. Internationale Kunstausstellung" in Düsseldorf und den "1. Kongress der Union fortschrittlicher internationaler Künstler". 1925 Mitglied der Novembergruppe in Berlin. 1933 Flucht aus Berlin nach Paris, später – nach Ausbruch des Krieges – nach Südfrankreich. 1937 Gründungsmitglied des Künstlerbundes "L'union des artistes libres" in Paris. 1947 Umzug nach New York. " 'Phantast und Rebell', so wurde Wollheim einmal genannt, dessen Werk zwischen Realismus, Expressionismus und Surrealismus steht. Der von den Nazis verfemte Künstler gehört zu den großen Einzelgängern der deutschen Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts."
Quelle: Otto Pankok-Museum in Gildehaus
691 Gert Heinrich Wollheim "Die gnädige Frau auf dem Morgenspaziergang". 1921.
Gert Heinrich Wollheim 1894 Loschwitz – 1974 New York
Wasserfarben über Federzeichnung in Tusche und Farbstift auf kräftigem, gelblichen Velin. In Tusche signiert "Wollheim", datiert und betitelt u.Mi.
Nicht im WVZ Wiese.
Die Authentizität der Arbeit wurde von Herrn Dr. Stephan von Wiese, Berlin, mündlich bestätigt.
Provenienz: Privatbesitz Dresden, vormals Nachlaß Arthur Wagner, Dresden, Inhaber der Kunsthandlung Richter, Prager Straße in Dresden bis zur Ausbombung 1945.
Wir danken Herrn Dr. von Wiese, Berlin, für
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34,6 x 25,6 cm.