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HIGHLIGHTS

AUKTION 35 09. März 2013

008   Carl Borromäus Andreas Ruthart (Nachfolge), Die Wildschweinhatz. Frühes 18. Jh.

Carl Borromäus Andreas Ruthart ? 1630 Danzig – letzte Erw. 1703 L'Aquila / Italien

Öl auf Leinwand. Unsigniert.

Wir danken Herrn Prof. Dr. Harald Marx, Dresden, für freundliche Hinweise.

Carl Borromäus Andreas Ruthart, in dessen unmittelbarer Nachfolge die beiden hier zur Auktion kommenden Gemälde anzusiedeln sind, gilt unbestritten als einer der besten Tiermaler der 2. Hälfte des 17. Jh.
Der Maler hat die Hunde regelrecht portraitiert - verspielt, kämpferisch, animalisch. Trotz der heftigen Bewegungsdarstellungen ist die Jagdszene einer klar
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59,5 x 85,6 cm.

Schätzpreis
1.800 €
Zuschlag
1.500 €

009   Carl Borromäus Andreas Ruthart (Nachfolge), Hundemeute, die Bären angreifend. Frühes 18. Jh.

Carl Borromäus Andreas Ruthart ? 1630 Danzig – letzte Erw. 1703 L'Aquila / Italien

Öl auf Leinwand. Unsigniert.

Wir danken Herrn Prof. Dr. Harald Marx, Dresden, für freundliche Hinweise.

Malträger unscheinbar wellig und wohl bereits kurz nach dem Entstehungszeitpunkt des Gemäldes geschnitten und auf nicht keilbaren Spannrahmen geleimt. Malschicht mit Retuschen auf gealtertem Firnis, weitere Überarbeitungen darunter, gesamtflächig sehr fei

59,2 x 85,2 cm.

Schätzpreis
1.800 €

034   Wilhelm Claudius, Bildnis eines Mädchens mit blauem Kleid und Puppe. 1942.

Wilhelm Claudius 1854 Altona – 1942 Dresden

Öl auf Leinwand. Signiert "Wilh. Claudius" und datiert o.re. Im profilierten, masseverzierten Schmuckrahmen. Ansteigende Wulst als Sichtleiste, Dekorzone mit Karnies und Eckkartuschen. Abschließend abfallende Hohlkehle.

Wilhelm Claudius gehört zu den Malern, die aus der traditionellen Malweise des 19. Jahrhunderts den Übergang zum Impressionismus gefunden haben. Das vorliegende Bild entstand im letzten Lebensjahr des Künstlers und ist anschaulicher Beleg für diese vollzogene
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90,3 x 64,5 cm, Ra. 99,3 x 73,3 cm.

Schätzpreis
2.900 €
Zuschlag
2.400 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

047   Hubertus Giebe "Das Haus". 1991.

Hubertus Giebe 1953 Dohna – lebt in Dresden

Öl auf Hartfaser. In Rot signiert "GIEBE" und datiert o.li. Verso in Blei betitelt, datiert und mit Maßangaben sowie vom Künstler in Rot mit einer Widmung versehen. Am rechten Rahmenrand mit Pinsel in Schwarz bezeichnet "GIEBE DRESDEN". In breiter, schwarzer Holzleiste gerahmt.

In diesem Bild gibt es wenig Gegenständliches, die Farbe selbst scheint das Motiv zu sein. Laute Töne spritzen über die Leinwand, verbinden sich, stoßen sich ab, formen einen Sog, einen Strudel, der jeden
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160 x 200 cm, Ra. 174 x 215 cm.

Schätzpreis
3.500 €
Zuschlag
4.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

059   Jürgen Henker "Auf dem Birkenkopf" (Stuttgart)". 1987.

Jürgen Henker 1940 Chemnitz – lebt in Riechberg bei Hainichen

Öl auf Hartfaser. Ligiert monogrammiert "JH" und datiert u.re. Im einfachen schwarzen Holzrahmen gerahmt.

Abgebildet in: Jürgen Henker. Ausstellungskatalog der Galerie Schmidt-Rottluff. Staatlicher Kunsthandel der DDR. Karl-Marx-Stadt, 1988. S. 7.

"[…] H. konnte in dieser Sekunde sein Leben fühlen, stand auf dem Birkenkopf und war doch überall zugleich, starrte auf die getürmten Steinquader, starrte wie gebannt auf sie, als könnten sie, die Schweigsamsten der Schweigsamen,
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53,5 x 64,8 cm, Ra. 58 x 69 cm.

Schätzpreis
4.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

062   Hans Jüchser "St.[illeben] mit Forsythienzweig". 1958.

Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden

Öl auf Hartfaser. Signiert "Jüchser" sowie datiert u.li. Verso betitelt und datiert. Im breiten Holzrahmen gerahmt.
Nicht im WVZ Schmidt.

Hans Jüchser hat einmal gesagt, dass ein Bild eine Welt ist, "die eigenen Gesetzen, den Bildgesetzen, unterliegt." In der vorliegenden Atelierdarstellung gibt uns der Maler einen wunderbaren Einblick in diese Welt: Es ist der Beginn des Frühlings - eine Zeit des Wachsens und Erwachens. Entsprechend lebt das Motiv vom impulsiven Raumempfinden des
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62,6 x 82,8 cm, Ra. 77 x 96,5 cm.

Schätzpreis
11.000 €
Zuschlag
11.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

067   Fritz Keller, Katzen. Ohne Jahr.

Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka

Öl auf grobfasriger Hartfaserplatte. Unsigniert. Verso in Grün einer Inventarnummer "1302" versehen. In einfacher, schwarzer Holzleiste gerahmt.

Tierdarstellungen nehmen in Fritz Kellers Œuvre eine zentrale Stellung ein. In dem hier zur Versteigerung stehendem Gemälde inszeniert der Maler ein grandioses Spannungsverhältnis zwischen Erscheinungsform und Bildinhalt. Trotz expressiver Form- und Farbgebung setzt sich Keller hier subtil mit dem Verhältnis zwischen Mensch und Natur
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70,5 x 101 cm, Ra. 74,5 x 105 cm.

Schätzpreis
3.800 €
Zuschlag
2.000 €

085   Hanns Oehme "Brautpaar im Kahn". 1935.

Hanns Oehme 1899 Dresden – 1944 vermisst, wohl gefallen

Öl auf Leinwand. Signiert "Hanns Oehme" sowie datiert u.re. Verso auf einem Klebeetikett von Künstlerhand bezeichnet "Hanns Oehme Obervogelgesang Tal 11 Kreis Pirna" sowie betitelt. In einer schlichten, schwarzen Holzleiste gerahmt.

Bereits ein Jahr nach Beginn seines Studiums stellte Hanns Oehme gemeinsam mit seinem Bruder, dem Bildhauer Georg Oehme, im Sächsischen Kunstverein aus. Der Erlös der erfolgreich verlaufenen Ausstellung ermöglichte ihm den Erwerb eines Grundstücks in
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80 x 98 cm, Ra. 87 x 104,5 cm.

Schätzpreis
3.900 €
Zuschlag
3.700 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

104   Albert Wigand "Vase mit Blumen, Rechteck auf rundem Tisch". Um 1960.

Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig

Öl auf Hartfaser. Signiert "WIGAND" im unteren Drittel li. In einfacher Holzleiste gerahmt.
WVZ Grüß-Wigand A-1960/11.

Es braucht nur den Bruchteil einer Sekunde um zu verstehen, was gemeint ist, wenn im Zusammenhang mit Albert Wigand von der "Magie der Farben" gesprochen wird. Das vorliegende Blumenstück bezaubert durch seine sensiblen, gebrochenen Töne, die der eher spielerischen Darstellung eine ganz unerwartete Tiefe verleihen. Seine Werke als "persönlich" zu bezeichnen,
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35 x 24,5 cm, Ra. 37 x 27 cm.

Schätzpreis
7.500 €
Zuschlag
13.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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109   Paul Wilhelm "Der Blumengarten des Künstlers". Um 1940.

Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul

Öl auf Leinwand. Unsigniert. In einfacher, goldfarbener Leiste gerahmt.
Eine Authentizitätbestätigung von Dr. Werner Schmidt, Dresden, vom 07.11.1988 liegt vor.

Provenienz: Privatbesitz, Schweden.

Der eigene Garten ist ein wiederkehrendes Motiv in der Malerei Paul Wilhelms. Das vorliegende Bild ist von einer beeindruckenden Unmittelbarkeit. Der Betrachter steht inmitten der Blumen, die sich wie ein Teppich aus Farben vor ihm ausbreiten; man braucht sich nur zu bücken, um
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60 x 80 cm, Ra. 65 x 83 cm.

Schätzpreis
4.800 €
Zuschlag
4.000 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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110   Paul Wilhelm "Drei Giebelhäuser vor Bäumen". Um 1935/ 1940.

Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul

Öl auf Leinwand. Unsigniert. Auf Keilrahmen aufgezogen und in einfacher goldfarbener Leiste gerahmt.
Eine Authentizitätbestätigung von Dr. Werner Schmidt, Dresden, vom 07.11.1988 liegt vor.

Provenienz: Privatbesitz, Schweden.

Die Architektur der Häuser, der erhöhte Landschaftszug im Hintergrund des Gemäldes sowie die oben rechts angedeutete Architektur des Bismarkturmes lassen den Standpunkt des Malers irgendwo im Umkreis der Hoflößnitzstraße in Radebeul vermuten.
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69 x 58 cm, Ra. 73 x 62 cm.

Schätzpreis
3.500 €
Zuschlag
3.200 €

137   Max Klinger "Das Elend". 1892.

Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg

Radierung und Kupferstich. In Tusche signiert u.re. "M. Klinger" und vom Künstler mit einer datierten Widmung versehen. In der Platte innerhalb der Darstellung u.li. ligiert monogrammiert "MK" und datiert, unterhalb der Darstellung re. typografisch signiert "Max Klinger." Verso in Blei von unbekannter Hand ausführlich bezeichnet.
Vollendeter Probedruck vor der Typendruck-Schrift u.li., jedoch mit dem gestochenen Künstlernamen "Max Klinger". Aus "Vom Tode Zweiter Teil", Opus XIII.
WVZ Singer 236 IV (von VI), dort jedoch der gestochene Künstlername nicht erwähnt.

Blatt minimal lichtrandig. Ecken u.li. und re. leicht gestaucht.

Pl. 45,7 x 35,5 cm, Bl. 48,3 x 37,2 cm.

Schätzpreis
950 €

165   Andrea Carassi "Perspective de la Facade de la Gallerie Electorale de Dresde avec une partie de l´Eglise de notre Dame vers la Rammische et de la Pirnaische Gasse". 1774.

Andrea Carassi tätig im 18.Jh. in Dresden

Radierung auf Bütten nach einem Gemälde von Bernardo Belotto. In der Platte signiert "And. Carassi fc. Ao. 1774" u.re. sowie ausführlich betitelt u.Mi. und bezeichnet u.li. U. Mi. mit einer Wappenkartusche. Verso in Blei unleserlich bezeichnet.

Mit großer Wahrscheinlichkeit dienten Andrea Carassi für das Motiv zwei verschiedene Werke Bernardo Bellottos (Canaletto) als Vorlage. Die Gesamtkomposition von Stallhof (links), Frauenkirche und Gewandhaus (rechts) kopierte er exakt bis zum
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Pl. 38 x 53,4 cm, Bl. 41 x 55,2 cm.

Schätzpreis
550 €
Zuschlag
450 €

166   Carl Gustav Carus "Dunkeld Abbey". 1844.

Carl Gustav Carus 1789 Leipzig – 1869 Dresden

Bleistiftzeichnung auf kräftigem Papier. Unsigniert. In Blei wohl nach Stichvorlage eigenhandschriftlich abweichend betitelt "Dunkled Abbey" u.li. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.

Provenienz: Privatbesitz Dresden, vormals Nachlaß Arthur Wagner, Dresden, Inhaber der Kunsthandlung Richter, Prager Straße in Dresden bis zur Ausbombung 1945.

Im Jahr 1844 bereiste C. G. Carus als ärztlicher Begleiter des sächsischen Königs Friedrich August II. England und Schottland. Der
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28,8 x 24,6 cm.

Schätzpreis
4.500 €
Zuschlag
5.000 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

302   Ludwig Meidner "Krieg". 1914.

Ludwig Meidner 1884 Bernstadt/Schlesien – 1966 Darmstadt

Heliogravüren nach Zeichnungen des Künstlers. Mappe mit acht Arbeiten nach Tuschfederzeichnungen des Künstlers. Auf einem Klebeetikett signiert und mit einer Widmung versehen. Hrsg. im Verlag A.R. Meyer, Berlin-Wilmersdorf, 1916, gedruckt bei Rob.[ert] Claus, Dresden.
Nicht im WVZ Flammann.
Vgl. Ludwig Meidner. Maler, Zeichner, Graphiker und Literat. Ausstellungskatalog Institut Mathildenhöhe Darmstadt. Stuttgart, 1991. S. 150-157.

Die Tuschfederzeichnungen für den hier
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Darst. ca. 28 x 22 cm, Bl. 37 x 29,5 cm.

Schätzpreis
1.800 €
Zuschlag
4.200 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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401   Carlfriedrich Claus "Allegorischer Essay für Albert Wigand: Naturalisierung des Menschen, Humanisierung der Natur, ein kommunistisches Zukunftsproblem". 1979.

Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz

Siebdrucke, Reproduktion nach Feder-/Tuschezeichnung auf Mattglas. Auf einem Klebeetikett signiert "Claus" u.li. Einer von sechs zweiseitigen Drucken auf Mattglas für die Edition Arkade, vorder- und rückseitig mit einer zusätzlichen Schutzscheibe. Die Kanten mit grauem Textil-Klebeband gefasst.
WVZ Werner / Juppe G 54e (von e).

Das vorliegende Werk geht auf eine Grafik aus dem Jahr 1965 zurück, die Carlfriedrich Claus für Albert Wigand zum 75. Geburtstag schuf. Diese Zeichnung
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60 x 75 cm.

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
2.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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436   Hermann Glöckner "Wünschendorf, von einer Höhe aus". 1934.

Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)

Wasserfarben auf kräftigem, gelblichen Torchon. Unsigniert. In Blei bezeichnet "Wü 2" u.re. Darunter in Tinte ausführlich datiert "19.5.34". Nochmals in Blei bezeichnet "Wü 2" und ausführlich datiert o.li. Verso mit einem weiteren Aquarell, blühende Bäume vor einem Haus darstellend. In Tinte datiert u.re. "27.5.34". In Blei bezeichnet "Wü 1" und nochmals datiert o.li.
WVZ Dittrich (2010) Z 615.

Mit einem großartigen Gespür für Raum und Farbe evoziert der Künstler in der
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35,5 x 50,6 cm.

Schätzpreis
2.400 €
Zuschlag
7.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

516   Bernhard Kretzschmar, Stilleben mit Sonnenblumen und Fotografie. Wohl 1950er Jahre.

Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden

Aquarell über Blei auf "Fabriano"-Bütten. Unsigniert. Verso u.re. von der Witwe des Künstlers authentifiziert "Nachlaß Bernh. Kretzschmar / Hildg. Sti.-Kretzschmar"; Mi.re. nummeriert "77/87". Verso eine nicht vollständig ausgeführte Interieurszene mit Kaffeetisch und Gugelhupf. Im Passepartout.

Nach dem zweiten Weltkrieg, einer Zeit der inneren wie äußeren Konsolidierung, widmete sich Kretzschmar einer Reihe von Aquarellen, die Szenen des ihn täglich umgebenden Interieurs von
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76,2 x 54,5 cm.

Schätzpreis
2.400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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537   Roy Lichtenstein, Ohne Titel (BMW Art Car). 1977.

Roy Lichtenstein 1923 New York /USA – 1997 ebenda

Farbserigraphie auf Velin. Im Darstellung signiert u.li. "rf Lichtenstein".
Nicht im WVZ Corlett.

Im März 1977 erhielt Roy Lichtenstein den Auftrag, für die Bayrischen Motorenwerke in der seit 1975 geführten Reihe "BMW art car" das Design eines 320i zu entwerfen, der im selben Jahr im Rennen von LeMans startete. Lichtenstein entschied sich für einen Entwurf mit Elementen aus seinen Sunrise- und Mirror-pictures, die dem Rennwagen die Aura des Verspiegelt-Unsichtbaren und
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Darst. 53,3 x 41,7 cm, Bl. 67,1 x 59,5 cm.

Schätzpreis
700 €
Zuschlag
600 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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604   Theodor Rosenhauer, Stilleben mit Karpfen. Um 1979.

Theodor Rosenhauer 1901 Dresden – 1996 Berlin

Aquarell auf festem Bütten. In Blei signiert "Th. Rosenhauer" u.re. Im Passepartout.

Wir danken Frau Dr. Gabriele Werner, Dresden, für freundliche Hinweise.

Mit einem beiliegenden Brief des Künstlers an Herrn Dr. Fritz Donner, dem damaligen Sonderbeauftragten des Ministeriums für Kultur der DDR, in welchem der Künstler charmant Angenehmes mit Nützlichem verbindet: "Sehr geehrter Herr Doktor Donner, da ich verreist war, kann ich Ihnen leider erst heute meine guten Wünsche zu
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35 x 52,2 cm.

Schätzpreis
3.800 €
Zuschlag
5.500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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691   Gert Heinrich Wollheim "Die gnädige Frau auf dem Morgenspaziergang". 1921.

Gert Heinrich Wollheim 1894 Loschwitz – 1974 New York

Wasserfarben über Federzeichnung in Tusche und Farbstift auf kräftigem, gelblichen Velin. In Tusche signiert "Wollheim", datiert und betitelt u.Mi.
Nicht im WVZ Wiese.
Die Authentizität der Arbeit wurde von Herrn Dr. Stephan von Wiese, Berlin, mündlich bestätigt.

Provenienz: Privatbesitz Dresden, vormals Nachlaß Arthur Wagner, Dresden, Inhaber der Kunsthandlung Richter, Prager Straße in Dresden bis zur Ausbombung 1945.

Wir danken Herrn Dr. von Wiese, Berlin, für
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34,6 x 25,6 cm.

Schätzpreis
6.000 €
Zuschlag
5.000 €

740   Werner Stötzer "Stehende". 1980er/ 1990er Jahre.

Werner Stötzer 1931 Sonneberg – 2010 Alt-Langsow/Oderbruch

Steinguß (Stampfbeton), olivgrau gefaßt, die Höhen partiell poliert. Unsigniert. Wohl ausgeformt durch Markus Schulz, Kunstformerei Schulz, Berlin.

Vgl. dazu die Ausformung in Bronze (H. 90 cm), abgebildet in: Edition Galerie Schwind: Werner Stötzer - Skulpturen und Zeichnungen. Frankfurt/ Main, 2009. Abb. 35.
sowie eine Zementausformung als Torso (H. 85 cm) abgebildet in: Griepentrog, Gisela: Der Bildhauer Werner Stötzer. Berlin, 1974. Abb. 37. (Masch.
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H. 91 cm.

Schätzpreis
6.600 €
Zuschlag
3.817 €

748   Frank Maasdorf, Weiblicher Torso. 1990er Jahre.

Frank Maasdorf 1950 Dresden – 2023 ebenda

Holz, partiell rot gefasst. In Blei monogrammiert "FM" u.li.

Auf den ersten Blick würde man den Frauentorso Frank Maasdorfs sicherlich nicht als "sinnlich" bezeichnen. Die Formen bleiben grob bis grotesk und man erkennt deutlich Spuren von Axt und Kettensäge, die sich in das Holz gezwungen haben.
Tatsächlich setzt sich der Künstler hier jedoch vielschichtig mit dem Thema Sinnlichkeit auseinander: sei es das Körperliche der weiblichen Figur, die des Materials oder die des
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98 x 28 x 23 cm.

Schätzpreis
2.400 €

880   Außergewöhnliches, äußerst filigran gearbeitetes Deckelkörbchen mit dem Monogramm der Maria Pawlowna, Großfürstin von Russland. China, Kanton. Qing Dynastie. Spätes 19. Jh.

Elfenbein, gesägt, geschabt und montiert. Geschwungener, querovaler, mittels sechs vertikaler Streben unterteilter Korpus über vier fein gesägten Füßchen mit einer abschließenden, durchbrochen gearbeiteten Rankenbordüre. Der Deckel gewölbt und mit flachem, ovalen, mittels eines durchbrochen gesägten Rankendekors akzentuierten Deckelabschluß. Mandelförmiger, von Blüten- und Blattranken umwundener, vollplastisch gearbeiteter Knauf. In den trapezförmigen Segmenten des Körbchens je ...
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H. 17 cm, L. 27,5 cm.

Schätzpreis
3.500 €
Zuschlag
7.500 €

881   Außergewöhnliches, äußerst filigran gearbeitetes Deckelkörbchen. China, Kanton. Qing Dynastie. Spätes 19. Jh.

Elfenbein, gesägt, geschabt und montiert. Geschwungener, querovaler, mittels sechs vertikaler Streben unterteilter Korpus über vier fein gesägten Füßchen mit einer abschließenden, durchbrochen gearbeiteten Rankenbordüre. Der Deckel gewölbt und mit flachem, ovalen, mittels eines durchbrochen gesägten Rankendekors akzentuierten Deckelabschluß. Mandelförmiger, von Blüten- und Blattranken umwundener, vollplastisch gearbeiteter Knauf. Die trapezförmigen Segmente des Körbchens je mit ...
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H. 17,5 cm , L. 27 cm.

Schätzpreis
3.500 €
Zuschlag
3.000 €