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AUKTION 37 | 14. September 2013 |
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Robert Hermann Sterl
1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
1881–91 Studium an der Kunstakademie Dresden u.a. bei Leon Pohle, ab 1886 Meisterschüler von Ferdinand Pauwels. 1892 Arbeit mit Carl Bantzer in Willingshausen, Goppeln und Johnsdorf. 1894–1904 wiederholte Aufenthalte im hessischen Wittgenborn. 1904 Berufung als Lehrer an die Dresdner Kunstakademie, 1906 Ernennung zum Professor. 1915 Wahl zum Nachfolger Gotthardt Kuehls als Vorstand des Meisterateliers für Malerei. 1919 Wahl zum Mitglied der Berliner Akademie der Künste. 1928 erste Übersichtsausstellung von Sterls Werk in der Kunsthütte zu Chemnitz. 1932 Gedächtnisausstellung in der Gemäldegalerie Neue Meister Dresden.
010 Robert Sterl "Reiter am Waldrand". 1899.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Öl auf Leinwand. Signiert "Robert Sterl" und datiert u.re. Im profilierten dunkelbraunen Schmuckrahmen mit vergoldeter Sichtleiste und Schattenfuge gerahmt.
WVZ Popova 310; WVZ Zimmermann 311.
Die wohl stärkste Prägung während seiner Studienzeit erfuhr Sterl durch die unglaubliche Farbigkeit Arnold Böcklins, dessen Werke ihm auf Ausstellungen in Wien und Prag begegneten und ihn "wie Keulenschläge aus dem Dresdner Winterschlaf weckten".
Den Einfluß Böcklins kann man an dem
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49,5 x 69,5 cm, Ra. 77 x 96 cm.