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AUKTION 37 | 14. September 2013 |
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Hermann Glöckner
1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
1903 Gewerbeschule in Leipzig. 1904–07 Lehre als Musterzeichner, nebenbei Besuch der Kunstgewerbeschule im Abendstudium. Ab 1909 freiberufliche künstlerische Tätigkeit. 1915–18 Kriegseinsatz. 1921 Heirat mit Frieda Paetz. 1923 Aufnahme an die Dresdner Kunstakademie bei Otto Gußmann. Seit 1926 regelmäßige Ausstellungen. Durch Kriegsbeginn verstärkt Arbeiten am Bau. Nach 1945 Beschäftigung mit freier Abstraktion, Ausprobieren verschiedener Drucktechniken. Seit 1959 auch plastische Arbeiten. Ab 1979 Dauervisum für die BRD. 1986 Ehrenmitgliedschaft des "Deutschen Künstlerbundes".
039 Hermann Glöckner "Glatzkopf nach rechts, im schwarzen Rahmen". 1956.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera, Öl und Lack auf verso grau und rot gestrichenem Zeitungspapier. Verso mittig in die nasse Farbe geritzt nummeriert und datiert "III/56" sowie ligiert monogrammiert "HG". U.li. in Blei von fremder Hand mit der Nachlaß-Nr. "3046" versehen.
Vgl. Ausstellungskatalog "Hermann Glöckner. Profile / Profiles 1922-1983." (Galerie Beatrix Wilhelm). Kat-Nr. 47, Abb. S. 32.
Technikbedingt wellig. Ecke o.re. ausgerissen, die untere rechte Ecke mit Knick.
24,8 x 16 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
040 Hermann Glöckner "Faltung von vier schwarz-weißen Rechtecken vertikal". 1957.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera und Faltung auf leichtem Karton. Verso rotbraun gestrichen, darauf in die nasse Farbe geritzt ligiert signiert "HG" und datiert "31/1/57". Der obere und untere Blattrand vom Künstler gefalzt, am oberen Blattrand eine dünne Kordel als Hängevorrichtung klebemontiert und verso von Glöckner auf klebemontierten Papieretiketten in Schreibmaschine bezeichnet "Hermann Glöckner Dresden N 54 Pillnitzer Landstr. 59". Am unteren Blattrand in Pinsel bezeichnet "Foto Fi. 105/4 151058".
Die Falzbereiche besonders am oberen und unteren Rand unscheinbar brüchig. Malschicht vereinzelt mit leichten Kratzspuren, im Bereich der grauen Farbfelder vereinzelte Wasserflecken, wohl aus dem Entstehungsprozeß. Im Bereich der Faltungen partiell mit unscheinbaren Farbverlusten.
70,3 x 17,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
351 Hermann Glöckner "Frieda auf dem Totenbett". 1968.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Kohlestiftzeichnung auf dünnem Papier. In Kohle signiert "Hermann" u.re. und ausführlich datiert "29.9.68". Verso vom Künstler in Blei bezeichnet "fix" und nochmals datiert "26.09.70" sowie in Blei von fremder Hand mit der Nachlaß-Nr. "2468" versehen.
Blatt etwas knickspurig. Ein kleinster Einriß und ein Reißzwecklöchlein am unteren Rand.
50,4 x 36,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
352 Hermann Glöckner, Schwünge (Blattform). 1984.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbserigraphie auf "Hahnemühle"-Bütten. U.li. in Blei signiert "Glöckner" und datiert. U.re. nummeriert "3/95".
Nicht im WVZ Ziller.
Knickspurig. Am Bildrand li. mit deutlichen Knicken.
Med. 63 x 45,5 cm, Bl. 69,5 x 49,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
353 Hermann Glöckner "Zwei Köpfe gegeneinander, ein braunes Mittelfeld bildend". 1952.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbige Kreiden auf gelblichem Bütten, von Künstlerhand vollflächig auf gelblichem Velin montiert. Unsigniert. Verso in Blei datiert und nummeriert " 210152/1 + 220152/II" u.re. sowie in Blei von fremder Hand mit der Nachlaß-Nr. "2428" versehen u.li., nummeriert "32" o.li.
Vgl. Ausstellungskatalog "Hermann Glöckner. Profile / Profiles 1922-1983." (Galerie Beatrix Wilhelm). Kat-Nr. 32, Abb. S. 28.
Das Trägervelin am oberen rechte Rand mit einem kleinen Einriß (ca. 1,5 cm). Ein unscheinbarer (Wasser-?)fleck in der Ecke u.li., wohl aus dem Schaffensprozeß.
40,5 x 30 cm, Trägerpapier 43 x 30,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
354 Hermann Glöckner "Orangefarbenes Rechteck gerahmt von braunen, roten, grünen, gelben und blauen Farbflächen". 1948.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Collage und Tempera auf gefalztem, rückseitig zum Teil geschnittenen Zeitungspapier-Bogen. Unsigniert. Verso sowie innenseitig mit Profil-Skizzen des Künstlers in Blei sowie verschiedenen Farbflächen, innenseitig zudem von Künstlerhand mit Maßangaben versehen sowie datiert. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Das Zeitungspapier mit deutlichen Randläsionen, zum Teil größeren, fachmännisch hinterlegten Rissen. Der rechte Blattrand mit vierfacher Lochung, eine partiell ausgerissen. Insgesamt mit Quetschfalten und Knickspuren. In den unteren Blattecken Reißzwecklöchlein.
54 x 44,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.