ONLINE-KATALOG
AUKTION 37 | 14. September 2013 |
mehr Suchoptionen | |
Auktion 37 | 6 Ergebnisse | |
Nachverkauf | 5 Ergebnisse | |
Auktionsrekorde | 5 Ergebnisse | |
Katalog-Archiv | 231 Ergebnisse |
Max Klinger
1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Geboren als zweiter Sohn eines Seifensieders studierte er zunächst (nach versch. Empfehlungen) an der Großherzoglich Badischen Kunstschule in Karlsruhe. 1875 Fortsetzung der Ausbildung an der Berliner Akademie der Künste nach dem Vorbild Adolph Menzels. 1881 siedelte er nach Berlin über, wo er sein eigenes Atelier unterhielt. Mehrfach längere Aufenthalte in Brüssel, München, Paris und Rom. Klinger hatte bereits sehr früh großen Erfolg als Grafiker, u.a. mit dem Radierzyklus "Paraphrase über den Fund eines Handschuhs" (1881). Mit seinen Arbeiten "Beethoven", "Die neue Salome" und "Kassandra" gilt er als einer der wichtigsten Vertreter polychromer Plastik um 1900. Seine eigenwillige symbolische Bildsprache, besonders in den grafischen Arbeiten, machte ihn zu einem frühen Vorläufer des Surrealismus.
116 Max Klinger "Mondnacht". 1881.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Aquatintaradierung. Außerhalb der Darstellung typographisch signiert "Max Klinger" u.li. und nummeriert u.re. "IV". Blatt 5 aus der Folge "Intermezzi", Opus IV.
WVZ Singer 56 III (von III).
Blatt leicht lichtrandig und geringfügig angeschmutzt.
St. 41,5 x 29,7 cm, Bl. 59,7 x 43,9 cm.
117 Max Klinger "Simplicius am Grabe des Einsiedlers". 1881.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Radierung. In der Platte typographisch signiert "Max Klinger" u.li., nummeriert "VIII" u.re. Blatt 8 der Folge "Intermezzi", Opus IV.
WVZ Singer 59 IV (von IV).
Minimal lichtrandig sowie geringfügig angeschmutzt.
Pl. 32,8 x 26 cm, Bl. 59,2 x 43,4 cm.
118 Max Klinger "Der Bergsturz". 1881.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Radierung. In der Platte typographisch signiert "Max Klinger" u.li. und nummeriert "VI" u.re. Blatt 6 der Folge "Intermezzi", Opus IV.
WVZ Singer 57 IV (von IV).
Blatt lichtrandig, an den Rändern leicht gebräunt, mit zwei kleinen Reißzwecklöchlein an den beiden oberen Ecken.
Pl. 42,5 x 29,6 cm, Bl. 60 x 44 cm.
119 Max Klinger "Simplicius in der Waldeinöde". 1881.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Radierung. In der Platte typographisch signiert "Max Klinger" u.li. und nummeriert "X" u.re. Blatt 10 der Folge "Intermezzi", Opus IV.
WVZ Singer 61 III (von III).
Blatt stockfleckig und knickspurig. Mit vier kleinen Reißzwecklöchlein in den Ecken.
Pl. 26,8 x 42,1 cm, Bl. 45 x 60 cm.
120 Max Klinger "Simplicius unter den Soldaten". Um 1881.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Radierung auf China, auf Kupferdruckpapier aufgewalzt. In der Platte typografisch signiert "Max Klinger" u.li. und nummeriert "IX". u.re. Blatt 9 aus dem Zyklus "Intermezzi", Opus IV.
WVZ Singer 60 II (von II).
Angeschmutzt. Einriss am Blattrand o. (2,1cm). Deutliche Knickspur am Blattrand u.
Pl. 26,9 x 42,7 cm, Bl. 45 x 62,1 cm.
121 Max Klinger "Simplici Schreibstunde". 1881.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Radierung auf festem Papier. In der Platte typographisch signiert "Max Klinger" u.li. und "VII" u.re. Blatt 7 der Folge "Intermezzi", Opus IV.
WVZ Singer 58 III (von III).
Blatt knickspurig, Lichtrand unten, kleiner Flecke u.li.
Pl. 33,1 x 26,9 cm, Bl. 62,7 x 45,3 cm.