ONLINE-KATALOG
AUKTION 41 | 13. September 2014 |
mehr Suchoptionen | |
Auktion 41 | 1 Ergebnis | |
Auktionsrekorde | 8 Ergebnisse | |
Katalog-Archiv | 55 Ergebnisse |
Willy Kriegel
1901 Dresden – 1966 Starnberg
1915–23 Lehre als Musterzeichner, danach Aufnahme eines Studiums der Malerei an der Dresdner Kunstakademie u.a. bei Ferdinand Dorsch, Otto Gussmann und Otto Hettner. Meisterschüler von Oskar Kokoschka. 1923/24 sowie 1938 Studienreisen nach Italien. Ab 1928 Einzelausstellungen in Berlin, Dresden, Zittau u. Chemnitz. 1928–34 Aufenthalt in Mallorca. 1931 Dürer-Preis der Stadt Nürnberg, 1936 Beteiligung an der Biennale in Venedig. 1937 Goldmedaille auf der Pariser Weltausstellung, gleichzeitig von den Nazis als "entartet" diffamiert. 1942 Übersiedlung nach Schluchsee/Schwarzwald, 1953 Umzug nach Feldafing/Bayern. Ab 1964 Lehrtätigkeit in Köln. Mit Werken u.a. vertreten in: Lindenau-Museum Altenburg, Museum der bildenden Künste Leipzig, Städt. Kunstsammlungen Dresden, Städt. Kunstsammlungen Freital u. Städt. Kunstsammlungen Chemnitz.
466 Willy Kriegel, Waldbodenstück mit Klee und Mistkäfer. Wohl 1930er Jahre.
Willy Kriegel 1901 Dresden – 1966 Starnberg
Mischtechnik auf beidseitig kaschierter, gelblicher Malpappe. U.re. in Wasserfarbe monogrammiert "K". Verso von unbekannter Hand in Faserstift bezeichnet "Prof. Kriegel". Fest im originalen, hellgrün gestrichenen Passepartout montiert und hinter Glas in einer Berliner Leiste gerahmt.
Provenienz: Privatbesitz; vormals Nachlaß Kunsthandlung Annie Kähling, Meißen.
Die Frage nach dem angemessenen Verhältnis von Bildinhalt und künstlerischen Mitteln - die Frage nach dem Decorum -
...
> Mehr lesen
32 x 25,5 cm, Ra. 50 x 53,5 cm.