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AUKTION 41 | 13. September 2014 |
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Anatoli Kaplan
1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Der russisch-jüdische Maler, Bildhauer u. Grafiker besuchte 1922–27 die Kunstakademie in Petrograd (später Leningrad). 1937 erhielt er den Auftrag des Ethnographischen Museums in Leningrad, eine Serie von Lithografien zu schaffen. Ab 1953 konzentrierte sich Kaplan ganz auf jüdische Themen, u.a. entstanden in dieser Zeit Illustrationen zu verschiedenen Texten jüdischer Künstler. Ab 1967 entstanden vor allem Keramiken u. Skulpturen.
423 Anatoli Kaplan "Das Zicklein." Siebente Episode (Ochse). 1957-1970, hier wohl 1961.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Farblithographie. In Blei u.re. signiert "A Kaplan", u.li. kyrillisch bezeichnet "28. Siebente Episode". Aus dem Zyklus "Das Zicklein. Ein jüdisches Volksmärchen", Auflage von 1961, evtl. aus einer der separat erschienenen Mappen als Variation zur eigentlichen Ausgabe.
WVZ Meyer/Strodt VI 44, hier abweichend nummeriert.
Blatt leicht fingerspurig. Druck leicht schräg aufgesetzt.
St. 48,5 x 36 cm, Bl. 62,5 x 47 cm.
424 Anatoli Kaplan "Das Zicklein." Vierte Episode (Stock). 1957-1970, hier wohl 1961.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Farblithographie. In Blei u.re. signiert "A Kaplan", u.li. kyrillisch bezeichnet "25. Vierte Episode". Aus dem Zyklus "Das Zicklein. Ein jüdisches Volksmärchen", Auflage von 1961, evtl. aus einer der separat erschienenen Mappen als Variation zur eigentlichen Ausgabe.
WVZ Meyer/Strodt VI 41, hier abweichend nummeriert und mit leicht abweichendem Steinmaß.
Blatt leicht fingerspurig, Ecken mit kleineren Stauchungen.
St. 48 x 36 cm, Bl. 62 x 47 cm.
425 Anatoli Kaplan "Erinnerung an Rogatschow". 1976.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Kaltnadelradierungen auf Zink. Mappe mit zwölf Blättern, zumeist in der Platte ligiert (vereinzelt spiegelverkehrt) monogrammiert "AK" und datiert. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Akaplan", u.li. kyrillisch bezeichnet. Typografisches Deckblatt, verso u.Mi. typografisch datiert und nummeriert.
Herausgegeben vom Verlag der Kunst Dresden, Exemplar "9/20". In der originalen Halbleinenklappmappe.
WVZ Mayer/Strodt XV 13, 23, 26, 30, 31, 32, 39, 47, 48, 142, 143, XVII 2.
Partiell leicht staubrandig und angegilbt. Mappe stärker gebrauchsspurig, Ecke o.re. mit Abriß.
Bl. je 44 x 33,2 cm, Mappe 45,5 x 35 cm.
426 Anatoli Kaplan "Fischke der Lahme". 1976.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Kaltnadelradierungen (Zinkplatte) mit Tonplatte auf Kupferdruckpapier. 15 Blätter der Folge mit insgesamt 34 Arbeiten. Alle Arbeiten bis auf "Widmung (Grabstein)" in der Platte ligiert monogrammiert "AK" und datiert. Alle Arbeiten in Blei signiert "AKaplan" und kyrillisch betitelt u.li., "Widmung (Grabstein)" zusätzlich datiert u. re. Eines von 10 oder 15 Exemplaren.
WVZ Mayer/Strodt XVI 1-12, 25, 27, 28.
Blätter teilweise ganz vereinzelt fingerspurig. Rückseiten teils etwas fleckig.
Verschiedene Plattenmaße, Bl. min. 28 x 19,2 cm, max. 34,5 x 24,7 cm.