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AUKTION 41 | 13. September 2014 |
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Martin Erich Philipp (MEPH)
1887 Zwickau – 1978 Dresden
1904–1913 Studium an der Kunstgewerbeschule und der Kunstakademie Dresden. Seit 1913 freischaffender Künstler, bis 1933 und nach 1945 auf vielen Ausstellungen moderner Grafik vertreten. Berühmt wurde Philipp mit Illustrationen zeitgenössischer Literatur, erotischen Bildern und seinen Farbholzschnitten im Stil des Wiener Japonismus, oft mit Vogel- oder Blumendarstellungen. Zudem schuf er eine beachtliche Zahl Exlibris. Philipp orientierte sich an Stilrichtungen, die schon am Beginn seiner Schaffenszeit aus der Mode gekommen waren, wie dem Jugendstil und dem Japonismus. Sie verband er mit Perfektion und einer heiter-gelassenen Weltsicht. Zudem gilt Philipp als Meister der Linie, mit der er seinen Körpern einen ganz eigenen, sinnlichen Ausdruck zu geben vermochte.
552 Martin Erich Philipp (MEPH) "Zwei Elefanten". 1921.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Kaltnadelradierung (Nickelzinkplatte) auf ockerfarbenem Papier. In der Platte monogrammiert "MEPH" und datiert u.re. und in Blei signiert "M.E. Philipp" u.re. und betitelt u.li. U.Mi. bezeichnet. Im Passepartout.
Nicht im WVZ Götze.
Mehrere vereinzelte Wasserflecken i, u.re. Viertel des Blattes. Ecken o.re. u. li. mit Reißzwecklöchlein.
Pl. 15,8 x 20,5 cm, Bl. 27,1 x 32 cm, Psp. 47,5 x 37,3 cm.