ONLINE-KATALOG
AUKTION 41 | 13. September 2014 |
mehr Suchoptionen | |
Auktion 41 | 5 Ergebnisse | |
Nachverkauf | 1 Ergebnis | |
Auktionsrekorde | 1 Ergebnis | |
Katalog-Archiv | 141 Ergebnisse |
Max Liebermann
1847 Berlin – 1935 ebenda
Als Sohn des wohlhabenden jüdischen Industriellen Louis Liebermann in Berlin geboren. Neben Studium der Chemie 1866–68 Schüler von C. Steffeck in Berlin. 1868–72 Studium an der Kunstschule Weimar bei P. Thumann und F.W. Pauwels, geprägt durch Th. Hagen. Noch galt Liebermanns Kunst in Deutschland als „Schmutzmalerei“. Seit 1873 dauerhafter Aufenthalt in Paris (Atelier in Montmartre), zwischenzeitlich in Holland. Bedeutend beeinflusst durch die Schule von Barbizon. Ab 1878 Italienreise sowie in München (Leibl-Kreis) und ab 1884 in Berlin tätig. 1897 Berufung zum Professor. Präsident der Berliner Sezession. Zunächst Mitglied und von 1920 bis 1932 Präsident der Preußischen Akademie der Künste. Er gilt als der bedeutendste Vertreter des deutschen Impressionismus.
491 Max Liebermann "Altmännerhaus". Um 1925.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Holzstich auf feinem China. In Blei signiert "Mliebermann" u.re., nummeriert "30/30" und vom Drucker in Blei monogrammiert "R.H. sc" u.li. Verso in Blei bez. "Altm." u.re. Aus der Mappe "Neue Holzschnitt-Zeichnungen von Max Liebermann", geschnitten von Reinhold Hoberg. An den beiden oberen Blattecken auf Untersatzpapier montiert.
Nicht im WVZ Schiefler.
Sigrid Achenbach, Max Liebermanns Arbeiten für den Fritz Heyder Verlag, Potsdam 2002, Nr. 77, dort als Holzschnitt.
Bl. 11,8 x 16 cm, Psp. 37,5 x 26,6 cm.
492 Max Liebermann "Regenwetter". Um 1925.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Holzstich auf feinem China. In Blei signiert "MLiebermann" u.re. und wohl von fremder Hand nummeriert "27/30" u.re. Aus der Mappe "Neue Holzschnitt-Zeichnungen von Max Liebermann", geschnitten von Reinhold Hoberg. An den beiden oberen Blattecken auf Untersatzpapier montiert.
WVZ Achenbach 69, dort als Holzschnitt bezeichnet; nicht im WVZ Schiefler.
Blatt mit kleinem Einschnitt u.re.
Bl. 10,1 x 16 cm, Psp. 37,6 x 26,5 cm.
493 Max Liebermann "Flöte blasendes Kind, gefolgt von einem Löwen", zu Goethes "Novelle". 1924.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Lithographie auf feinem "Zanders" - Bütten. Im Stein unterhalb der Darstellung signiert "Mliebermann". In Blei u.li. nummeriert "143/150".
Nicht im WVZ Schiefler, vgl. jedoch motivisch WVZ Schiefler XX; WVZ Achenbach 1974 89.
Vgl. Sigrid Achenbach, Max Liebermanns Arbeiten für den Fritz Heyder Verlag, Potsdam 2002, Nr. 82, Ausgabe B.
St. ca. 14,5 x 10 cm, Bl. 22 x 14,5 cm.
494 Max Liebermann "Kriegsvolksküche". 1914.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Lithographie. Im Stein signiert "MLiebermann" u.li. Mit einem Vorsatzpapier, darauf typografisch betitelt und technikbezeichnet. Aus: Kunst und Künstler XIII,6. Im Passepartout.
WVZ Schiefler 202 (dort abweichend betitelt "Kindervolksküche", hier Zeitschriftenauflage).
Blatt gebräunt und stockfleckig, Ecke u.li. etwas gestaucht.
St. ca. 24 x 28,6 cm, Bl. 25,8 x 31,7 cm.
495 Max Liebermann "Bäuerin". 1911.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Holzschnitt auf Bütten. In Blei signiert "Mliebermann" u.re., nummeriert "93/100" u.li. Der Stock wurde von Reinhold Hoberg nach einer von Liebermann direkt auf den Stock gezeichneten Vorlage geschnitten. Es handelt sich um ein Blatt aus der Auflage von 100, die neben den unbezeichneten, in "Die Zeichnung" erschienen Abzügen hergestellt wurden.
WVZ Schiefler V.
Vgl. Sigrid Achenbach, Max Liebermanns Arbeiten für den Fritz Heyder Verlag, Potsdam 2002, Nr. 37, dort betitelt als "Bäuerinkopf".
Blatt etwas stockfleckig mit knickspurigen Rändern.
Darst. 25 x 18,5 cm, Bl. 40,5 x 28,8 cm.