ONLINE-KATALOG
AUKTION 42 | 06. Dezember 2014 |
mehr Suchoptionen | |
Auktion 42 | 2 Ergebnisse | |
Auktionsrekorde | 9 Ergebnisse | |
Katalog-Archiv | 54 Ergebnisse |
Willy Kriegel
1901 Dresden – 1966 Starnberg
1915–23 Lehre als Musterzeichner, danach Aufnahme eines Studiums der Malerei an der Dresdner Kunstakademie u.a. bei Ferdinand Dorsch, Otto Gussmann und Otto Hettner. Meisterschüler von Oskar Kokoschka. 1923/24 sowie 1938 Studienreisen nach Italien. Ab 1928 Einzelausstellungen in Berlin, Dresden, Zittau u. Chemnitz. 1928–34 Aufenthalt in Mallorca. 1931 Dürer-Preis der Stadt Nürnberg, 1936 Beteiligung an der Biennale in Venedig. 1937 Goldmedaille auf der Pariser Weltausstellung, gleichzeitig von den Nazis als "entartet" diffamiert. 1942 Übersiedlung nach Schluchsee/Schwarzwald, 1953 Umzug nach Feldafing/Bayern. Ab 1964 Lehrtätigkeit in Köln. Mit Werken u.a. vertreten in: Lindenau-Museum Altenburg, Museum der bildenden Künste Leipzig, Städt. Kunstsammlungen Dresden, Städt. Kunstsammlungen Freital u. Städt. Kunstsammlungen Chemnitz.
434 Willy Kriegel, Orangefarbener und gelber Goldlack (Erysimum cheiri). 1930er/ 1940er Jahre.
Willy Kriegel 1901 Dresden – 1966 Starnberg
Mischtechnik auf kaschierter Malpappe. Monogrammiert "K." u.re. Verso in Kugelschreiber bezeichnet und nummeriert "15". Hinter Glas in breitem, textilbezogenen Rahmen mit vergoldeter Sichtleiste.
Malträger unscheinbar verwölbt, an den äußersten Rändern li. u.re. je zwei Reißzwecklöchlein. Verso mit Resten älterer (Klebe)-Montierungen.
Darst. 23 x 15 cm, Bl. 27 x 20,9 cm, Ra. 41,5 x 35 cm.
435 Willy Kriegel, Apfelsinenschale. 1930er/ 1940er Jahre.
Willy Kriegel 1901 Dresden – 1966 Starnberg
Mischtechnik auf kaschierter Malpappe. Monogrammiert "K." u.li. Verso in Blei bezeichnet. Hinter Glas in breitem, textilbezogenen Rahmen mit vergoldeter Sichtleiste gerahmt.
Am äußersten Bildträgerrand li. und re. je zwei Reißzwecklöchlein. Verso mit Resten älterer (Klebe)-Montierungen.
Darst. 10 x 15 cm, Bl. 27 x 20,5 cm, Ra. 39 x 32,5 cm.