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AUKTION 42 | 06. Dezember 2014 |
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Willy Jahn
1898 Laußnitz b. Königsbrück – 1973 Dresden
1912 Ausbildung als Lithograph, Zeichenkurse an der Abendschule in Dresden. 1916–18 Kriegsdienst. 1923–29 Studium an der Dresdner Kunstakademie, zuletzt Meisterschüler bei Robert Sterl. 1929 Mitglied der ASSO, 1932 Mitbegründer der Dresdner Sezession. In den 1930er Jahren hauptsächlich als Gebrauchsgraphiker tätig. 1940–44 Kriegsdienst. 1945 wurde bei der Bombardierung Dresdens ein Großteil seines Werkes zerstört.
Sein zeichnerisches und (kleines) malerisches Werk beschäftigt sich hauptsächlich mit Jugendeindrücken aus dem Elternhaus (u.a. "Notschlachtung").
403 Willy Jahn "Geburt eines Kalbes". Um 1928.
Willy Jahn 1898 Laußnitz b. Königsbrück – 1973 Dresden
Federzeichnung in farbiger Tusche und Aquarellfarbe über Blei und daneben eine kleine Bleistiftzeichnung. In Blei signiert "Willy Jahn" u.li. und betitelt u.re. Vollrandig im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
Abgebildet in: Zimmermann, Rainer: Expressiver Realismus. Malerei der verschollenen Generation. München, 1994. S. 106.
Montierungsbedingt gewellt.
PA. 41 x 57,5 cm, Ra. 87 x 67 cm.